Oktober 2015
Süßes oder Saures ...
Mehr 30 Kinder und über 100 Gespenster lümmelten sich am Lesenachmittag im Oktober auf der neuen Sitzlandschaft in der Lese Oase der Mannabergschule!
Die neue Sitzlandschaft kommt bei den Kindern super an und bietet viel Platz zum Entspannen mit einem Buch.
Alle folgten gebannt den deutsch englischen Bilderbuchkinos von Antje und Nicole. Als Highlight wurde die Geschichte des liebenswerten 8beinigen Krabbeltieres Otto kurzentschlossen von einer Schülerin noch in türkischer Sprache vorgelesen. Helin, super gemacht!
Die aufmerksamen Zuhörer lernten neben Otto noch einige weitere Tiere und deren englischen Namen kennen. So überraschte es kaum, dass sie bei einem kleinen Bewegungsspiel keinerlei Schwierigkeiten hatten, auf Zuruf der englischen Tiernamen passende Bewegungen zu machen.
Zahlreiche liebenswerte “Otto-Spinnen”
Die 2. Geschichte erzählte von Froggy’s Halloween. Und wie Froggy freuen sich auch bereits die Rauenberger Kinder auf Halloween, denn dann dürfen sie losziehen, an Häusern klingeln und „Süßes oder Saures“ rufen. Wir drücken euch die Daumen, dass es euch besser ergeht als unserem Froggy in der Geschichte und ihr mit vielen Süßigkeiten nach Hause kommt.
Und vorab gab es auch schon etwas Saures vom Leseclub gepaart mit über 100 süßen Gespenstern, die die Kinder fleißig in Null komma nichts bastelten. Mit dieser tollen Dekoration seid ihr für Halloween bestens vorbereitet. Euch viel Spaß!
Euer Leseclub-Team
Über 100 Gespenster wurden gebastelt.
Juli 2015
Auf Lese-Weltreise mit Schülern der
3. Klassen
Vorleser gesucht! lautete der Aufruf des Rauenberger Leseclubs
Anfang Juli in den 3. Klassen der Mannabergschule. Unser Vorleseprojekt Schüler
lesen für Schüler fand bereits zum vierten Mal statt und auch dieses Jahr
ließen die Schüler sich nicht lange bitten. Selbstverständlich waren unsere
Vorleseprofis im Vorfeld bestens im Fach Deutsch vorbereitet worden. Eine
Klasse hatte an Weihnachten sogar ein eigenes Märchenbuch herausgegeben und
führte ein Vorleser Seminar mit Mechthild Götze-Hillenbrand durch. Reich
bestückt mit Vorlesetechniken konnten die Schüler erste Erfahrungen vor
Kleingruppen der 1. Klassen sammeln.
Und so ging es bei den
Vorlesertreffs zur Vorbereitung des Lesenachmittags lediglich um die Kür:
Wie möchten wir die Bücher präsentieren? Wie gestalten wir den Einstieg
spannend? Wie halten wir die Zuhörer bei Laune? Das Brainstorming war
beeindruckend und so entwickelte sich die Gestaltung des Lesenachmittages zu
einem Bilderbuchtheater mit vielen liebevoll ausgesuchten Requisiten. Mit
großer Freude übernahm das Vorleserteam die Aufgabe, die Bilder zum Buch im
Kamishibai zu präsentieren und besondere Überraschungen für die Zuhörer zu
organisieren, die dann im Anschluss an das Lesen verteilt werden sollten.

Bilderbuchtheater
mit Kamishibai
Am 22. Juli war es schließlich
soweit: Bei sommerlicher Hitze nahm Lukas die Zuhörer mit zum Südpol, dorthin
wo die Pinguine leben. Während die ca. 30 Gäste genussvoll ihre Eiswürfel
lutschten und mit gespitzten Ohren der Geschichte des Ginpuins lauschten, erfuhren
sie, was Stummigiefel, Scheißolle und Flimmschwossen sind. Danach gingen ein
kleines Tier und ein großes Tier auf Weltreise und alle Zuhörer folgten mit
gebanntem Blick dem Bilderbuchtheater.
In der 2. Lesestunde erfuhren
die Kinder von einem Land, in dem das Sprechen teuer ist. Selten gelingt es, einzelne
Wörter mit Keschern einzufangen oder in Mülleimern zu sammeln. Und diese werden
dann wie kostbare Kieselsteine bewahrt. Die Reise führte dann weiter nach
Afrika, nach dem sich das Nilpferd sehnte. Und so unternahm das Nilpferd
zusammen mit seinem Freund Freddi eine abenteuerliche Reise nach Afrika – in
das Land seiner Träume (Anm: Buchzitat). Abgerundet wurde die Vorlesestunde von
den Abenteurern Kokosnuss und Oskar mit ihrer Mutprobe im Dschungel.

Unsere Vorleser nahmen ihre Zuhörer mit auf spannende
und mutige Expeditionen rund um die Welt!
Mit großem Applaus wurden
unsere Vorleser Dominic, Eleonora, Marlene, Mathilda, Lara-Sophie, Lasse, Laura
und Lukas belohnt. Versüßt wurde dieses Erfolgserlebnis mit einem Eisgutschein vom Rauenberger Leseclub.
Zu weiteren Fotos
April 2015
Am 23. April
fand der 20. Welttag des Buches statt. Dazu lud der Rauenberger Leseclub in
bereits bewährter Tradition seine Vorleser ein, die Rauenberger Kinder in den
Kindergärten und der Mannabergschule mitzunehmen auf spannende Lese-Reisen.
Mit viel Freude
gestalteten die Vorleser mit ihrem Herzbuch ein Lese-Erlebnis für die jungen
Zuhörer, das den Kindern ganz bestimmt in Erinnerung bleibt. Jede Geschichte
war einzigartig, sie handelten von besonderen Tieren, exotischen Wesen und
schlauen Hexen, führten in orientalische Welten, spielten sich in Schule, auf
dem Skater- und Fußballplatz ab.
Wertvolle Tipps zur Auswahl und Umsetzung gab es für die Rauenberger Vorleser beim
Vorleser-Seminar mit Mechthild Götze-Hillenbrand, das der Leseclub regelmäßig
kostenfrei für die Vorleser anbietet.

Impressionen vom Welttag des Buches
2015 aus der Mannabergschule
Mit strahlenden
Augen berichteten die Vorleser beim abschließenden Sektumtrunk in der Lese Oase
von ihren Lesestunden. Sabine Vollmerhausen freute sich, so viele bekannte
Gesichter unter den Vorlesern zu entdecken – unter ihnen auch Eva Ebert als
Überraschungsgast. Sie bedankte sich im Namen des Kollegiums traditionell mit
einer Blume für dieses wunderschöne Rauenberger Lesefest.
März 2015:
Lesenachmittag rund
um den Baum - Schüler der Mannabergschule pflanzten ein
Fördervereins-Apfelbäumchen
Der Rauenberger Leseclub lud am 18. März zum
Vorlesenachmittag unter dem Motto „Bäume erleben“ ein. Ca. 30 Schülerinnen und
Schüler lauschten der Geschichte der kenianischen Friedensnobelpreisträgerin
Wangari Maathai. Im Anschluss erfuhren die Zuhörer, dass in 2007 ein 9-jähriger
Schüler aus Bayern - Felix Finkbeiner – die Idee hatte, seinem Vorbild Wangari
Maathai zu folgen: Er pflanzte einen Baum auf dem Schulhof seiner Schule. Und
bei diesem einen Baum blieb es nicht! Er gründete die Organisation Plant for
the Planet („Pflanze für den Planet“) und gemeinsam mit vielen tausend Kindern
in über 100 Ländern dieser Erde hat er zwischenzeitlich bereits über 13
Milliarden Bäume gepflanzt. Ideen zum Mitmachen für Rauenberger Kinder gibt es
im Internet: www.plant-fot-the-planet.org.
Und natürlich krempelten wir selbst auch die Ärmel hoch:
Die
Kinder pflanzten symbolisch für die enge Verbundenheit des Fördervereins mit
der Mannabergschule ein Apfelbäumchen im grünen Schulhof.
Eingerahmt wurde die Pflanzaktion von einer kleinen Feier
anlässlich des „Stabwechsel des Fördervereins-Vorstandsteams“. Sabine
Vollmerhausen sprach ein paar Dankesworte und danach wurde gemeinsam das Loch
mit Erde aufgefüllt. Und so steht das Apfelbäumchen auch für Wachstum,
Fortbestehen und die steten Veränderungen des Vereins. Ganz herzlich bedanken
wir uns beim Heinz Maier und seinem Mitarbeiter vom Rauenberger Bauhof sowie
Henry Hergert für das Ausheben des Pflanzlochs.
Während die Erwachsenen den Nachmittag bei einem Glas Cidre
ausklingen ließen, gab es für die Schüler zum Abschluss Bewegungsspiele rund
ums Thema Bäume. Bei „Bäumchen, Bäumchen wechsel dich“ waren Geschick und etwas
Schnelligkeit gefragt, während beim „Bäume ertasten“ Vertrauen in den Partner
gefragt war. Gemeinsam bauten wir noch einen Baum, der im Teamplay arbeiten
musste. Das war gar nicht so einfach, schon gar nicht wenn plötzlich noch
Umwelteinflüsse von außen angreifen! Da waren Borkenkäfer, und Rehe, aber auch
Wind und Sturm am Werke. So stürzte der Baum trotz starker Wurzeln zum Schluss
doch noch ein und die Kinder purzelten lachend übereinander.
Leseclub Rauenberg
***************************************************************
Februar 2015:
Das japanische Erzähltheater
kam super an!
Die Spende von Jürgen
Amler brachte den Kindern viel Freude
Am 11. Februar hieß es für rund 20 Vorschul- und
Grundschulkinder „auf zur Schulbücherei!“, denn an diesem Mittag fand wieder
unser „langer Büchereimittag“ mit Leseaktionen statt.
„Ein Kamishibai, was ist denn das?“, werden sich wohl einige
Leser fragen.
Mit dem Kamishibai sind vor rund 100 Jahren in Japan
Süßwarenverkäufer mit Rädern von Dorf zu Dorf gezogen. Es war ein kleines
Holzkonstrukt, das auf Lenkrad oder Gepäckträger gebaut war und in das man
Papierbilder stecken konnte. Mit diesem „Papiertheater“ lockten die Süßwarenverkäufer
ihre kleinen und großen Kunden an.
In den letzten Jahren wurde das Kamishbai wieder entdeckt
und nimmt aktuell Einzug in deutsche Kindergärten und Schulen. – Und nun auch
bei uns.
Finanziert haben wir es mit einer Spende von Jürgen Amler (Naturheilpraxis Amler). Dieser
spendete nun schon zum wiederholten Mal das Eintrittsgeld seines VHS-
Vortragsabends dem Förderverein für die Schulbücherei.
Am 11. Februar luden wir ihn auch ein, sich das Kamishibai
am Ende des kurzweiligen Mittags, den wir mit den Kindern verbrachten,
anzusehen.-
Aber der Reihe nach:
Gestartet haben wir den Mittag mit einer kleinen Einführung
zum Kamishibai und unserem Spruch „Jetzt geht´s los“. Danach erzählte unsere
Vorleserin Nicole mit Hilfe der wunderschönen Bildkarten die Geschichte „Wir
gehen auf Bärenjagd“.- Nach einer turbulenten Suche nach den „Fragen zur
Geschichte“, die im Zimmer versteckt waren, bewiesen die Kinder, dass sie der
Geschichte gut zugehört hatten.- Alle Fragen wurden korrekt beantwortet! Bewegung
kam danach in die Runde durch das Spiel „Kommt, wir gehen auf Löwenjagd“, das
allen Kindern riesig Spaß machte. –
Vor der Pause war noch etwas Zeit, und so durften die Kinder
dann noch ein Mini-Märchen hören und am Kamishibai sehen: Das Märchen vom
„Dicken, fetten Pfannkuchen“.
Nach der Pause ging´s dann mit einer witzigen und
gleichzeitig auch aussagekräftigen Geschichte weiter mit dem Namen „Die
anderen“, vorgelesen von unserer Vorleserin Ulli. - … Hier bekämpften sich
Wild- und Hausschweine um dann letztendlich festzustellen, dass sie gar nicht
so unterschiedlich sind und sie gemeinsam viel Spaß haben können. Während der
Geschichte beantworteten die Kinder immer wieder begeistert die gestellten
Fragen. Abgerundet wurde der Mittag mit einer kleinen Bastelstunde, in der die
Kinder ein Schwein falten durften.- Das war gar nicht so einfach und wir
Erwachsene staunten, wie toll sie diese Faltarbeit meisterten.
Zum Abschiedsspruch, bei der Lotti die Leseeule Süßigkeiten
verteilte, nahmen wir dann Herrn Amler und Silke Rössler von der VHS mit in
unsere Runde. Bei ihnen bedankte sich die Fördervereinsvorsitzende Ulrike
Ihle-Herzel nachdrücklich, denn es ist für die Rauenberger Kinder eine tolle
Sache, dass Herr Amler jährlich das Eintrittsgeld seiner Vorträge dem
Förderverein spendet und die VHS diesen Kurs unentgeltlich organisiert.
Das Leseclubteam des
Fördervereins
Traum- und Phantasiereisen im Januar
Am 14. Januar fand mittags in der Leseoase ein Vorlesemittag unter dem
Thema „Traum- und Phantasiereisen die entspannen“ statt.
Unsere beiden Vorleserinnen Nicole und Dagmar hatten sich dafür ein ganz
besonderes Programm überlegt das damit begann, dass die Kinder in dämmrigem
Licht, mit Meditationsmusik und mit auf dem Boden ausgelegten
Schaumstoffmatten, die zum Entspannen einluden, begrüßt wurden.
Während einer Kinderyogaübung wurden die Kinder auf das Kommende
eingestimmt und nach einer Stilleübung durften sie mehreren
Entspannungsgeschichten zuhören, denen sie mit viel Freude lauschten. So
besuchten sie in ihrer Phantasie z.B. eine Schneelandschaft und einen
Elfenwald.
Abgerundet wurde dieses besondere Vorleseabenteuer mit einer
Partnermassage, die die ca. 20 Kinder, die uns während den beiden
Vorlesestunden besuchten, sehr genossen.
Danke an Dagmar Hartmann und Nicole Langen für die tolle Vorbereitung und
für die Durchführung dieser wunderschönen Vorlesestunde!
***************************************************************
Dezember 2014:
Die Kirche
gewährte uns Unterschlupf
Lesezelt wurde beim Weihnachtsmarkt
umfunktioniert zur gemütlichen Leseecke in der Kirche
Zwei Tage vor Beginn des
Weihnachtsmarkts musste eine Alternative zum Lesezelt her, denn: fürs
Wochenende waren Sturmwarnungen vorhergesagt und es war mehr als fraglich, dass
unser Zelt diesem Sturm trotzen würde.
Nach Beratungen mit Herrn
Bernhart, der diese Sorge ebenso wie wir Verantwortlichen vom Schulförderverein
hatte, versuchten wir unser Glück und klopften
an der Kirchentüre, sprich, bei Pfarrer Viedt an, der uns dann erfreulicherweise
die Erlaubnis gab, uns in der Kirche eine gemütliche Vorleseecke einzurichten.

Foto: Pfeifer
Dies taten wir dann auch. –
Lotti, unsere kleine Kuschel-Leseeule nebst Vase und Ästen zog bepackt mit
einem gemütlichen Vorlesestuhl, einer neue angeschafften Leselampe, einer
Stalllaterne und Tannenzweigen für drei Tage in die Kirche ein.
Unproblematisch konnten wir die
kleinen Kirchenbänke, die ansonsten für die Kindergottesdienste dienen, für
unsere kleinen Zuhörer aufbauen und so konnte unsere Vorleseaktion ungehindert
und allem Sturm zum Trotz starten.
Wie so oft, verhalfen gerade
diese Stolpersteine die uns – dieses Mal vom „Wettergott“ in den Weg gelegt wurden, zu einer neuen
Idee, die viele positive Seiten mit sich brachte. Von vielen Besuchern bekamen
wir Lob für das Vorlesen in der Kirche. Mütter waren begeistert, denn die die
gemütliche Leseecke schenkte ihnen und ihren Kindern schöne Vorleseminuten –
weg vom Weihnachtsmarktrummel. Die besinnliche und ruhige Atmosphäre der Kirche
übertrug sich auf die Vorleserinnen und Vorleser und natürlich auch auf die
Kinder, die mit großen Augen unseren Winter- und Adventsgeschichten zuhörten.
Und dass die Kirche nun auch beim
Weihnachtsmarkt mit einbezogen war, freute so manchen ganz besonders.
Wir waren also rundum glücklich
über diese Wendung und wir Vorleser hatten unglaubliche Freude an dieser
Aktion, denn wir konnten insgesamt 13 Vorleseaktionen durchführen und führten
viele, viele Kinder in Leseabenteuer wie z.B. Weihnachtsgeschichten mit
„Petterson und Findus“, „Rocco Randale“, der „kleinen Hexe“ oder der Geschichte
des Schneiders, der mit seinem wunderschönen, samtigen Stoff nicht nur der
Prinzessin ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk bescherte, sondern mit den
Resten noch vielen anderen Menschen und Tieren.
Ein besonderer Höhepunkt der Tage
war das Vorlesen mit Friedrich Becht, der die turbulente Weihnachtsgeschichte
mit Rocco Randale zu einem kleinen Theaterabenteuer besonderer Art verwandelte.
Besonders gefreut hat es uns,
dass sich auch Pfarrgemeinderatsvorsitzende Roswitha Schöttler wieder Zeit für
die Kinder nahm, ebenso wie Schulleitung Sabine Vollmerhausen und die Lehrerin
Sabine Fellhauer, die sogar ein japanisches Erzähltheater einsetzte, um die
Kinder zu verzaubern.
Dass die Kinder beim Weihnachtsmarkt
so schöne Stunden erleben durften, haben wir folgenden Personen und Gruppen zu
verdanken:
- - Unseren 13
Vorlesern und Vorleserinnen die mit Herzen und Freude vorgelesen haben
- -
Pfarrer
Viedt, der uns spontan Unterschlupf in der Kirche gewährte
- -
Michael
Stier, der uns spontan bei der Organisation half
- -
Dem kleinen
Organisationsteam, das z.B. für den Auf- und Abbau sorgte
Ihnen allen gilt unser herzlicher
Dank!
Resümee: es war eine rundum
gelungene Aktion und wie immer waren der größte Dank die strahlenden
Kinderaugen.
***************************************************************
Dezember 2014:
Weihnachten
in der Bücherei
Es ist schon eine schöne Tradition geworden, dass im Rahmen
der langen Lesenachmittage in der Adventszeit Weihnachtsgeschichten in vorgelesen
werden.
So auch am Mittwoch, 3. Dezember 2014.
Wie auch in den vergangenen Jahren kamen viele kleine und
große Zuhörer in die Leseoase um mit Spannung darauf zu warten, welche
weihnachtlichen Geschichten Ihnen diesmal vorgetragen würden.
Mit dem Bilderbuchkino „Brunis Weihnacht“ wurde die
Weihnachtsgeschichte aus der Sicht der beteiligten Tiere, bzw. deren Urahnen
und die Übertragung ins Hier und Heute beschrieben.
In „Weihnachten steht vor der Tür“ erzählte eine kleine
Katze von den Erlebnissen Ihrer ersten aufregenden Advents- und Weihnachtszeit.
Bei Rocco Randale „Christkind mit Piratensäbel“ gab es bei
den Zuhörern und der Vorleserin viel zu lachen.
Vielen Dank, es war wie immer ein toller Nachmittag mit Euch.
Sibylle Zöller
Für den Rauenberger Leseclub
***************************************************************
November 2014:
2. Lesestartfest in Rauenberg
Am Samstagnachmittag,
dem 22. November hat der Rauenberger Leseclub wieder alle drei- bis sechsjährigen
Kindergartenkinder und deren Eltern zum 2. Lesestartfest in die Schulbibliothek
der Mannabergschule eingeladen. Die kleinen Besucher wurden in der Leseoase von
Lotti, dem Leseclubmaskottchen erwartet und herzlich begrüßt.
Mit dem Klatschspiel
"Jetzt geht's los" begann dann auch gleich das erste Bilderbuchkino,
in dem von einem kleinen bunten Tier, das auf der Suche nach der eigenen
Identität ist, erzählt wurde. Es muss erst einigen Tieren begegnen, um
herauszufinden, dass es keinem anderen Tier gleicht, sondern einzigartig ist.
Begeistert lauschten die Besucher dem kleinen Tier auf der Suche nach dem
eigenen ‚Ich’.
Während einer
Lesepause konnten sich die Kinder mit leckerem Kuchen, Keksen und Lebkuchen
stärken. Als kleine Überraschung erhielten alle, die seit dem letzten
Lesestartfest 3 Jahre alt geworden sind ihr persönliches
„Lesestartgeschenk".
Munter ging es weiter
mit dem zweiten Bilderbuchkino "Es klopft bei Wanja". Wanja wohnt
eigentlich allein, doch in einer kalten Winternacht klopfen mehrere Tiere an
seine Tür und finden Unterschlupf bei Wanja. Obwohl sie einander nicht mögen,
verbringen sie eine friedliche Nacht miteinander. Auf anschauliche Weise wird
gezeigt, dass ein friedliches Zusammenleben möglich ist, auch wenn man sich
nicht gut versteht.
Die kleinen Zuhörer
hatten Lotti besonders ins Herz geschlossen und ließen sich nach dem Vorlesen
viel Zeit, um sich mit ihr zu unterhalten.
Am Ende
verabschiedete Lotti die Kinder mit einer süßen Kleinigkeit auf den
Nachhauseweg.
Vielen Dank an das
Orgateam des Lesestartfestes (Anne Solf, Angelina Preuschel, Ines Müller, Sabrina
Gliebo, Nadine Speck und Ulrike Ihle-Herzel) und dabei besonders an die beiden
Vorleserinnen Anne & Angelina.
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November 2014:
Oktober 2015
Süßes oder Saures ...
Mehr 30 Kinder und über 100 Gespenster lümmelten sich am Lesenachmittag im Oktober auf der neuen Sitzlandschaft in der Lese Oase der Mannabergschule!
Die neue Sitzlandschaft kommt bei den Kindern super an und bietet viel Platz zum Entspannen mit einem Buch.
Alle folgten gebannt den deutsch englischen Bilderbuchkinos von Antje und Nicole. Als Highlight wurde die Geschichte des liebenswerten 8beinigen Krabbeltieres Otto kurzentschlossen von einer Schülerin noch in türkischer Sprache vorgelesen. Helin, super gemacht!
Die aufmerksamen Zuhörer lernten neben Otto noch einige weitere Tiere und deren englischen Namen kennen. So überraschte es kaum, dass sie bei einem kleinen Bewegungsspiel keinerlei Schwierigkeiten hatten, auf Zuruf der englischen Tiernamen passende Bewegungen zu machen.
Zahlreiche liebenswerte “Otto-Spinnen”
Die 2. Geschichte erzählte von Froggy’s Halloween. Und wie Froggy freuen sich auch bereits die Rauenberger Kinder auf Halloween, denn dann dürfen sie losziehen, an Häusern klingeln und „Süßes oder Saures“ rufen. Wir drücken euch die Daumen, dass es euch besser ergeht als unserem Froggy in der Geschichte und ihr mit vielen Süßigkeiten nach Hause kommt.
Und vorab gab es auch schon etwas Saures vom Leseclub gepaart mit über 100 süßen Gespenstern, die die Kinder fleißig in Null komma nichts bastelten. Mit dieser tollen Dekoration seid ihr für Halloween bestens vorbereitet. Euch viel Spaß!
Euer Leseclub-Team
Über 100 Gespenster wurden gebastelt.
Juli 2015
Auf Lese-Weltreise mit Schülern der
3. Klassen
Vorleser gesucht! lautete der Aufruf des Rauenberger Leseclubs
Anfang Juli in den 3. Klassen der Mannabergschule. Unser Vorleseprojekt Schüler
lesen für Schüler fand bereits zum vierten Mal statt und auch dieses Jahr
ließen die Schüler sich nicht lange bitten. Selbstverständlich waren unsere
Vorleseprofis im Vorfeld bestens im Fach Deutsch vorbereitet worden. Eine
Klasse hatte an Weihnachten sogar ein eigenes Märchenbuch herausgegeben und
führte ein Vorleser Seminar mit Mechthild Götze-Hillenbrand durch. Reich
bestückt mit Vorlesetechniken konnten die Schüler erste Erfahrungen vor
Kleingruppen der 1. Klassen sammeln.
Und so ging es bei den
Vorlesertreffs zur Vorbereitung des Lesenachmittags lediglich um die Kür:
Wie möchten wir die Bücher präsentieren? Wie gestalten wir den Einstieg spannend? Wie halten wir die Zuhörer bei Laune? Das Brainstorming war beeindruckend und so entwickelte sich die Gestaltung des Lesenachmittages zu einem Bilderbuchtheater mit vielen liebevoll ausgesuchten Requisiten. Mit großer Freude übernahm das Vorleserteam die Aufgabe, die Bilder zum Buch im Kamishibai zu präsentieren und besondere Überraschungen für die Zuhörer zu organisieren, die dann im Anschluss an das Lesen verteilt werden sollten.
Wie möchten wir die Bücher präsentieren? Wie gestalten wir den Einstieg spannend? Wie halten wir die Zuhörer bei Laune? Das Brainstorming war beeindruckend und so entwickelte sich die Gestaltung des Lesenachmittages zu einem Bilderbuchtheater mit vielen liebevoll ausgesuchten Requisiten. Mit großer Freude übernahm das Vorleserteam die Aufgabe, die Bilder zum Buch im Kamishibai zu präsentieren und besondere Überraschungen für die Zuhörer zu organisieren, die dann im Anschluss an das Lesen verteilt werden sollten.
Bilderbuchtheater mit Kamishibai |
Am 22. Juli war es schließlich
soweit: Bei sommerlicher Hitze nahm Lukas die Zuhörer mit zum Südpol, dorthin
wo die Pinguine leben. Während die ca. 30 Gäste genussvoll ihre Eiswürfel
lutschten und mit gespitzten Ohren der Geschichte des Ginpuins lauschten, erfuhren
sie, was Stummigiefel, Scheißolle und Flimmschwossen sind. Danach gingen ein
kleines Tier und ein großes Tier auf Weltreise und alle Zuhörer folgten mit
gebanntem Blick dem Bilderbuchtheater.
In der 2. Lesestunde erfuhren
die Kinder von einem Land, in dem das Sprechen teuer ist. Selten gelingt es, einzelne
Wörter mit Keschern einzufangen oder in Mülleimern zu sammeln. Und diese werden
dann wie kostbare Kieselsteine bewahrt. Die Reise führte dann weiter nach
Afrika, nach dem sich das Nilpferd sehnte. Und so unternahm das Nilpferd
zusammen mit seinem Freund Freddi eine abenteuerliche Reise nach Afrika – in
das Land seiner Träume (Anm: Buchzitat). Abgerundet wurde die Vorlesestunde von
den Abenteurern Kokosnuss und Oskar mit ihrer Mutprobe im Dschungel.
Unsere Vorleser nahmen ihre Zuhörer mit auf spannende und mutige Expeditionen rund um die Welt! |
Mit großem Applaus wurden
unsere Vorleser Dominic, Eleonora, Marlene, Mathilda, Lara-Sophie, Lasse, Laura
und Lukas belohnt. Versüßt wurde dieses Erfolgserlebnis mit einem Eisgutschein vom Rauenberger Leseclub.
Zu weiteren Fotos
April 2015
Am 23. April fand der 20. Welttag des Buches statt. Dazu lud der Rauenberger Leseclub in bereits bewährter Tradition seine Vorleser ein, die Rauenberger Kinder in den Kindergärten und der Mannabergschule mitzunehmen auf spannende Lese-Reisen.
Mit viel Freude
gestalteten die Vorleser mit ihrem Herzbuch ein Lese-Erlebnis für die jungen
Zuhörer, das den Kindern ganz bestimmt in Erinnerung bleibt. Jede Geschichte
war einzigartig, sie handelten von besonderen Tieren, exotischen Wesen und
schlauen Hexen, führten in orientalische Welten, spielten sich in Schule, auf
dem Skater- und Fußballplatz ab.
Wertvolle Tipps zur Auswahl und Umsetzung gab es für die Rauenberger Vorleser beim Vorleser-Seminar mit Mechthild Götze-Hillenbrand, das der Leseclub regelmäßig kostenfrei für die Vorleser anbietet.
Wertvolle Tipps zur Auswahl und Umsetzung gab es für die Rauenberger Vorleser beim Vorleser-Seminar mit Mechthild Götze-Hillenbrand, das der Leseclub regelmäßig kostenfrei für die Vorleser anbietet.
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Impressionen vom Welttag des Buches 2015 aus der Mannabergschule |
Mit strahlenden
Augen berichteten die Vorleser beim abschließenden Sektumtrunk in der Lese Oase
von ihren Lesestunden. Sabine Vollmerhausen freute sich, so viele bekannte
Gesichter unter den Vorlesern zu entdecken – unter ihnen auch Eva Ebert als
Überraschungsgast. Sie bedankte sich im Namen des Kollegiums traditionell mit
einer Blume für dieses wunderschöne Rauenberger Lesefest.
März 2015:
Lesenachmittag rund
um den Baum - Schüler der Mannabergschule pflanzten ein
Fördervereins-Apfelbäumchen

Und natürlich krempelten wir selbst auch die Ärmel hoch:

Eingerahmt wurde die Pflanzaktion von einer kleinen Feier
anlässlich des „Stabwechsel des Fördervereins-Vorstandsteams“. Sabine
Vollmerhausen sprach ein paar Dankesworte und danach wurde gemeinsam das Loch
mit Erde aufgefüllt. Und so steht das Apfelbäumchen auch für Wachstum,
Fortbestehen und die steten Veränderungen des Vereins. Ganz herzlich bedanken
wir uns beim Heinz Maier und seinem Mitarbeiter vom Rauenberger Bauhof sowie
Henry Hergert für das Ausheben des Pflanzlochs.
Während die Erwachsenen den Nachmittag bei einem Glas Cidre
ausklingen ließen, gab es für die Schüler zum Abschluss Bewegungsspiele rund
ums Thema Bäume. Bei „Bäumchen, Bäumchen wechsel dich“ waren Geschick und etwas
Schnelligkeit gefragt, während beim „Bäume ertasten“ Vertrauen in den Partner
gefragt war. Gemeinsam bauten wir noch einen Baum, der im Teamplay arbeiten
musste. Das war gar nicht so einfach, schon gar nicht wenn plötzlich noch
Umwelteinflüsse von außen angreifen! Da waren Borkenkäfer, und Rehe, aber auch
Wind und Sturm am Werke. So stürzte der Baum trotz starker Wurzeln zum Schluss
doch noch ein und die Kinder purzelten lachend übereinander.
Leseclub Rauenberg
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Februar 2015:
Das japanische Erzähltheater
kam super an!
Die Spende von Jürgen
Amler brachte den Kindern viel Freude
Am 11. Februar hieß es für rund 20 Vorschul- und
Grundschulkinder „auf zur Schulbücherei!“, denn an diesem Mittag fand wieder
unser „langer Büchereimittag“ mit Leseaktionen statt.
„Ein Kamishibai, was ist denn das?“, werden sich wohl einige
Leser fragen.
Mit dem Kamishibai sind vor rund 100 Jahren in Japan
Süßwarenverkäufer mit Rädern von Dorf zu Dorf gezogen. Es war ein kleines
Holzkonstrukt, das auf Lenkrad oder Gepäckträger gebaut war und in das man
Papierbilder stecken konnte. Mit diesem „Papiertheater“ lockten die Süßwarenverkäufer
ihre kleinen und großen Kunden an.
In den letzten Jahren wurde das Kamishbai wieder entdeckt
und nimmt aktuell Einzug in deutsche Kindergärten und Schulen. – Und nun auch
bei uns.
Finanziert haben wir es mit einer Spende von Jürgen Amler (Naturheilpraxis Amler). Dieser
spendete nun schon zum wiederholten Mal das Eintrittsgeld seines VHS-
Vortragsabends dem Förderverein für die Schulbücherei.
Am 11. Februar luden wir ihn auch ein, sich das Kamishibai
am Ende des kurzweiligen Mittags, den wir mit den Kindern verbrachten,
anzusehen.-
Aber der Reihe nach:
Gestartet haben wir den Mittag mit einer kleinen Einführung
zum Kamishibai und unserem Spruch „Jetzt geht´s los“. Danach erzählte unsere
Vorleserin Nicole mit Hilfe der wunderschönen Bildkarten die Geschichte „Wir
gehen auf Bärenjagd“.- Nach einer turbulenten Suche nach den „Fragen zur
Geschichte“, die im Zimmer versteckt waren, bewiesen die Kinder, dass sie der
Geschichte gut zugehört hatten.- Alle Fragen wurden korrekt beantwortet! Bewegung
kam danach in die Runde durch das Spiel „Kommt, wir gehen auf Löwenjagd“, das
allen Kindern riesig Spaß machte. –
Vor der Pause war noch etwas Zeit, und so durften die Kinder
dann noch ein Mini-Märchen hören und am Kamishibai sehen: Das Märchen vom
„Dicken, fetten Pfannkuchen“.
Nach der Pause ging´s dann mit einer witzigen und
gleichzeitig auch aussagekräftigen Geschichte weiter mit dem Namen „Die
anderen“, vorgelesen von unserer Vorleserin Ulli. - … Hier bekämpften sich
Wild- und Hausschweine um dann letztendlich festzustellen, dass sie gar nicht
so unterschiedlich sind und sie gemeinsam viel Spaß haben können. Während der
Geschichte beantworteten die Kinder immer wieder begeistert die gestellten
Fragen. Abgerundet wurde der Mittag mit einer kleinen Bastelstunde, in der die
Kinder ein Schwein falten durften.- Das war gar nicht so einfach und wir
Erwachsene staunten, wie toll sie diese Faltarbeit meisterten.
Das Leseclubteam des
Fördervereins
Traum- und Phantasiereisen im Januar
Am 14. Januar fand mittags in der Leseoase ein Vorlesemittag unter dem
Thema „Traum- und Phantasiereisen die entspannen“ statt.
Unsere beiden Vorleserinnen Nicole und Dagmar hatten sich dafür ein ganz
besonderes Programm überlegt das damit begann, dass die Kinder in dämmrigem
Licht, mit Meditationsmusik und mit auf dem Boden ausgelegten
Schaumstoffmatten, die zum Entspannen einluden, begrüßt wurden.
Abgerundet wurde dieses besondere Vorleseabenteuer mit einer
Partnermassage, die die ca. 20 Kinder, die uns während den beiden
Vorlesestunden besuchten, sehr genossen.
Danke an Dagmar Hartmann und Nicole Langen für die tolle Vorbereitung und
für die Durchführung dieser wunderschönen Vorlesestunde!
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Die Kirche
gewährte uns Unterschlupf
Lesezelt wurde beim Weihnachtsmarkt
umfunktioniert zur gemütlichen Leseecke in der Kirche
Zwei Tage vor Beginn des
Weihnachtsmarkts musste eine Alternative zum Lesezelt her, denn: fürs
Wochenende waren Sturmwarnungen vorhergesagt und es war mehr als fraglich, dass
unser Zelt diesem Sturm trotzen würde.
Nach Beratungen mit Herrn
Bernhart, der diese Sorge ebenso wie wir Verantwortlichen vom Schulförderverein
hatte, versuchten wir unser Glück und klopften
an der Kirchentüre, sprich, bei Pfarrer Viedt an, der uns dann erfreulicherweise
die Erlaubnis gab, uns in der Kirche eine gemütliche Vorleseecke einzurichten.
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Foto: Pfeifer |
Dies taten wir dann auch. –
Lotti, unsere kleine Kuschel-Leseeule nebst Vase und Ästen zog bepackt mit
einem gemütlichen Vorlesestuhl, einer neue angeschafften Leselampe, einer
Stalllaterne und Tannenzweigen für drei Tage in die Kirche ein.
Unproblematisch konnten wir die
kleinen Kirchenbänke, die ansonsten für die Kindergottesdienste dienen, für
unsere kleinen Zuhörer aufbauen und so konnte unsere Vorleseaktion ungehindert
und allem Sturm zum Trotz starten.
Und dass die Kirche nun auch beim
Weihnachtsmarkt mit einbezogen war, freute so manchen ganz besonders.
Wir waren also rundum glücklich
über diese Wendung und wir Vorleser hatten unglaubliche Freude an dieser
Aktion, denn wir konnten insgesamt 13 Vorleseaktionen durchführen und führten
viele, viele Kinder in Leseabenteuer wie z.B. Weihnachtsgeschichten mit
„Petterson und Findus“, „Rocco Randale“, der „kleinen Hexe“ oder der Geschichte
des Schneiders, der mit seinem wunderschönen, samtigen Stoff nicht nur der
Prinzessin ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk bescherte, sondern mit den
Resten noch vielen anderen Menschen und Tieren.
Ein besonderer Höhepunkt der Tage
war das Vorlesen mit Friedrich Becht, der die turbulente Weihnachtsgeschichte
mit Rocco Randale zu einem kleinen Theaterabenteuer besonderer Art verwandelte.
Besonders gefreut hat es uns,
dass sich auch Pfarrgemeinderatsvorsitzende Roswitha Schöttler wieder Zeit für
die Kinder nahm, ebenso wie Schulleitung Sabine Vollmerhausen und die Lehrerin
Sabine Fellhauer, die sogar ein japanisches Erzähltheater einsetzte, um die
Kinder zu verzaubern.
Dass die Kinder beim Weihnachtsmarkt
so schöne Stunden erleben durften, haben wir folgenden Personen und Gruppen zu
verdanken:
- - Unseren 13 Vorlesern und Vorleserinnen die mit Herzen und Freude vorgelesen haben
- - Pfarrer Viedt, der uns spontan Unterschlupf in der Kirche gewährte
- - Michael Stier, der uns spontan bei der Organisation half
- - Dem kleinen Organisationsteam, das z.B. für den Auf- und Abbau sorgte
Resümee: es war eine rundum
gelungene Aktion und wie immer waren der größte Dank die strahlenden
Kinderaugen.
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Dezember 2014:
Wie auch in den vergangenen Jahren kamen viele kleine und
große Zuhörer in die Leseoase um mit Spannung darauf zu warten, welche
weihnachtlichen Geschichten Ihnen diesmal vorgetragen würden.
November 2014:
2. Lesestartfest in Rauenberg
Weihnachten
in der Bücherei
Es ist schon eine schöne Tradition geworden, dass im Rahmen
der langen Lesenachmittage in der Adventszeit Weihnachtsgeschichten in vorgelesen
werden.
So auch am Mittwoch, 3. Dezember 2014.
Mit dem Bilderbuchkino „Brunis Weihnacht“ wurde die
Weihnachtsgeschichte aus der Sicht der beteiligten Tiere, bzw. deren Urahnen
und die Übertragung ins Hier und Heute beschrieben.
In „Weihnachten steht vor der Tür“ erzählte eine kleine
Katze von den Erlebnissen Ihrer ersten aufregenden Advents- und Weihnachtszeit.
Bei Rocco Randale „Christkind mit Piratensäbel“ gab es bei
den Zuhörern und der Vorleserin viel zu lachen.
Vielen Dank, es war wie immer ein toller Nachmittag mit Euch.
Sibylle Zöller
Für den Rauenberger Leseclub
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Mit dem Klatschspiel
"Jetzt geht's los" begann dann auch gleich das erste Bilderbuchkino,
in dem von einem kleinen bunten Tier, das auf der Suche nach der eigenen
Identität ist, erzählt wurde. Es muss erst einigen Tieren begegnen, um
herauszufinden, dass es keinem anderen Tier gleicht, sondern einzigartig ist.
Begeistert lauschten die Besucher dem kleinen Tier auf der Suche nach dem
eigenen ‚Ich’.
Munter ging es weiter
mit dem zweiten Bilderbuchkino "Es klopft bei Wanja". Wanja wohnt
eigentlich allein, doch in einer kalten Winternacht klopfen mehrere Tiere an
seine Tür und finden Unterschlupf bei Wanja. Obwohl sie einander nicht mögen,
verbringen sie eine friedliche Nacht miteinander. Auf anschauliche Weise wird
gezeigt, dass ein friedliches Zusammenleben möglich ist, auch wenn man sich
nicht gut versteht.
Die kleinen Zuhörer
hatten Lotti besonders ins Herz geschlossen und ließen sich nach dem Vorlesen
viel Zeit, um sich mit ihr zu unterhalten.
Am Ende
verabschiedete Lotti die Kinder mit einer süßen Kleinigkeit auf den
Nachhauseweg.
Vielen Dank an das
Orgateam des Lesestartfestes (Anne Solf, Angelina Preuschel, Ines Müller, Sabrina
Gliebo, Nadine Speck und Ulrike Ihle-Herzel) und dabei besonders an die beiden
Vorleserinnen Anne & Angelina.
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November 2014:
Rauenberg feiert mit beim größten deutschen Vorlese-Fest
Ca. 30 Vorleser folgten auch dieses Jahr dem Aufruf des Rauenberger Leseclubs:
Anlässlich des bundesweiten Vorlesetages nahmen sie fast 500 Rauenberger Zuhörer von 2 bis 10 Jahre aus den drei Kindergärten und der Mannabergschule mit auf eine Reise in neue Welten und faszinierende Geschichten.
Mit viel Vorfreude machten sich die Vorleser auf die Suche nach „ihrem Buch“ und ließen sich so einiges einfallen, um die Geschichten für die Kinder ansprechend zu präsentieren. Wertvolle Tipps und Anregungen zur Gestaltung der Vorlesestunde bekamen die Vorleser im Rahmen eines Vorleser-Seminars, das Ulli Ihle-Herzel vor dem Vorlesetag durchführte.

Die Rauenberger Vorleser und das Kollegium der Mannabergschule beim Austausch der Lese-Erlebnisse
Am Vorlesetag stieg die Spannung in allen Einrichtungen. Die Leitungen, Erzieherinnen und Lehrer hatten die „Lesezimmer“ gemütlich fürs Vorlesen vorbereitet. Die Kinder beäugten neugierig die Vorleser. Und dann ging’s los! Die Geschichten erzählten von Dinos und Katern, Monstern und Robotern, Hexen und Werwölfen, der Vorfreude auf die Schule, von Rettungsfahrzeugen, Kindern aus fremden Ländern und den schlimmsten Kindern aller Zeiten, vom Angsthaben und Mutigsein u. v. m.
Strahlende Kinderaugen belohnten die Vorleser. Der Vorlesetag klang in allen Einrichtungen in alter Gewohnheit mit einem kleinen Umtrunk aus, bei dem sich die „Großen“ über ihre Lese-Erlebnisse austauschten. Und auch die Leitungen, Erzieherinnen und Lehrer bedankten sich herzlich bei den Vorlesern und ließen es sich nicht nehmen, ihnen ebenfalls ein Geschenk mit auf den Nachhauseweg zu geben.
Leseclub Rauenberg
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Oktober 2014:
Da waren die Lehrer mal
wieder „geschockt“…
Nicht nur „geschockt“, sondern total begeistert waren wir
dieses Schuljahr von der hohen Motivation und Lesefreude der Schüler der
Mannaberbergschule.
Über 55 Kinder haben sich an der Ferienaktion „Schockt eure
Lehrer“ beteiligt, bei der es ihre Aufgabe war, mindestens 3 Bücher zu lesen.
elten sich diese Schüler
dann auch alle gutgelaunt und mit Vorfreude auf ihr angekündigtes Geschenk, in
der Leseoase, wo sie von Schulleitung Sabine Vollmerhausen,
Büchereiverantwortliche „Julia Staudt“ sowie der Vorsitzenden des Fördervereins
Ulrike Ihle-Herzel, ausgiebig gelobt wurden.

Der absolute Rekord waren 88 Bücher, die ein Junge in den
Sommerferien „verschlungen“ hat; aber Hand aufs Herz: das ist eine absolute
Ausnahme und das Lob und die Freude über jedes einzelne gelesene Buch wurde von
Schul- und Fördervereinsseite den Kindern weitergegeben.
25 der anwesenden Kinder erhielten die Einladung zur
Preisübergabe, die dann am 1. Oktober – an unserem ersten langen
Büchereinachmittag in diesem Schuljahr – stattfand.
An diesem Mittag bekamen die “Vielleser“ jeder
Jahrgangsstufe im Beisein ihrer Familien ein Buchpräsent überreicht.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unseren
Kooperationspartner „Stiftung Lesen“, an den Duden-Verlag und an die
Verlagsgruppe Oettinger.
Durch diese haben wir wieder viele hochwertige Buchspenden erhalten
die wir gerne an die Kinder weitergegeben haben.
Im Anschluss an die Preisvergabe durften die Kinder noch
Vorlesegeschichten lauschen, vorgetragen von Simone Eisen und Sabine Vollmerhausen.
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Juli 2014:
Lesen
unterm Sommerbaum…
Am Mittwoch, den 25.Juli trafen wir uns beim „Langen
Büchereimittag“ unter einem Sommerbaum auf dem Grünen Schulhof und lauschten,
gemütlich sitzend auf unseren bunten Flickenteppichen, Freundschaftsgeschichten
und Geschichten aus Afrika.
Sabrina und Nadine, Muttis des Seepferdchenkindergartens,
verstanden es großartig, die Kinder mit ihren mitgebrachten Feriengeschichten
in ihren Bann zu ziehen.- Die mehr als 25 Kinder lauschten begierig den
Erzählungen und nicht einmal das Klaviergeklimper der Musikschulkinder, das aus
einem offenstehenden Fenster zu uns herunterdrang, konnte sie ablenken.- Was
für ein schönes Lob an die beiden VorleserInnen, die an diesem Mittag ihr
„Vorlesedebut“ mit Bravour bestanden! -
Nach einer kleinen Bewegungspause aus dem Grünen Schulhof ging es
dann mit zwei Afrikageschichten weiter, die Anne Solf vorlas.- Sie stammten aus
dem Buch „Meine afrikanischen
Lieblingsmärchen“ von Nelson Mandela. Die Kinder wurden hinein in die Welt der
afrikanischen Steppen entführt und auch hier lauschten sie begeistert den
spannenden und recht anspruchsvollen Erzählungen über Macht, Weisheit und Liebe.
Vielen Dank an unsere drei Vorleserinnen, die den Kindern einen
wunderbar zauberhaften Lesemittag unterm Sommerbaum schenkten.
Mai 2014:
Großes (Bilderbuch)
Kino
…
erwarteten die je ca. 20-25 Kinder, die die Vorleseaktion unserer 3.-Klässler
am 21. Mai beim langen Büchereimittag besuchten.
Dass
die 10 Mädels und Jungs sich bereits im Vorfeld bei den Vorbereitungen mächtig
„ins Zeug legten“, sei hier gleich zu Beginn erwähnt.
Nach
einem Lesetraining für die beiden 3. Klassen, gesponsert vom Schulförderverein
der Mannabergschule und lebendig durchgeführt
von Mechthild Goetze-Hillenbrand, trafen sich 10 Schüler über mehrere
Wochen, um den Mittag vorzubereiten. Durchgeführt von der Deutschlehrerin Stefanie
Durst und vom Leseclubmitglied Ulrike Ihle-Herzel, wurden in diesen Stunden
Kleingruppen gebildet, Bücher ausgewählt, Textstellen eingeteilt, „laut
vorlesen“ geübt und Fragen zum Buch erarbeitet. Es war für uns eine riesengroße
Freude mitzuerleben, welch enormen Spaß die Kinder in dieser Kleingruppe hatten
und welche Fortschritte sie beim Lesen erzielten.
Noch
größer war die Freude am Mittag selbst, als alle Kindergarten- und Schulkinder
die am „großen Tag“ gekommen waren, mucksmäuschenstill zuhörten, als Tom,
Fabian, Batuhan, Oliver, Johannes, Nina, Mereike, Karoline, Ellen und Lea ihre Bücher „Das sehr
unfreundliche Krokodil“, „Das kleine Ich bin Ich“, „Der kleine Bär und die 6
weißen Mäuse“ und „Wie man einen Dino besiegt“ vorlasen. Dabei wurden die Bilder
mit einem Beamer in Großformat an die Wand geworfen, was das Vorlesen für alle
zu einem besonderen Ereignis machte.
Für
die beiden „Drahtzieher“ des Mittags, Stafanie Durst und Ulrike Ihle-Herzel war
war schließlich, nach den intensiven
Vorbereitungen „ein Spaziergang“, denn die Kinder waren derart motiviert, dass
sie sogar die Moderation übernahmen. Mit Beifall von allen und großem Lob an
alle 10 Kinder wurde dann auch nicht gespart und sie erhielten ein kleines
Geschenk als Dankeschön für ihre Mühe.
Wer
weiß? – Vielleicht gibt es nächstes Jahr wieder eine Bilderbuchkinoaktion? –
Falls ja, sollte diese auf keinen Fall verpasst werden.
April 2014:
Erstes
Lesestartfest in Rauenberg war ein toller Erfolg!
„Warum werden Kindergartenkinder zu einem Lesefest eingeladen,
obwohl sie doch gar nicht lesen können?“, so die Frage des neugierigen Kaspers
an Ulrike Ihle-Herzel bei der Begrüßung der zahlreichen 3-6 jährigen
Kindergartenkinder und deren Eltern.
Ein großes Fragezeichen stand im Raum, das aber schnell geklärt
werden konnte. Nicht um das „selber lesen“ ging es beim ersten „Rauenberger Lesestartfest“,
sondern um das „Vorlesen“. Das Vorlesen
ist schon für die ganz Kleinen enorm wichtig! – Kinder, denen viel vorgelesen
wird, greifen auch später selbst gerne zu Büchern. Und außerdem, so wurde den
Eltern erklärt, haben Kinder, denen viel vorgelesen wird, die beste Grundlage
für eine gute Entwicklung in der Schule.
Mit dem Ruf „jetzt geht´s los!“ begann kurz darauf in
ausgelassener Stimmung das Kasperletheater, vorgeführt von Leseclubmitgliedern
die gekonnt ihr Talent zum Kasperlespiel vorführten. Das Kasperlestück „Kasperle
und die Wunderblume“ erzählte vom mutigen Kasperle, der der Blumenfee half, die
Wunderblume vor dem alt gewordenen Räuber Hotzenplotz zu beschützen.
Nach einer kurzen Stärkung an dem liebevoll aufgebauten Getränke-
und Kuchenbuffet wurden den „Lesestartkindern“ in Kleingruppen von
VorleserInnen des Leseclubs aus Bilderbüchern vorgelesen.
An dieser Stelle ein herzlicher Dank an das Organisationsteam des
Lesestartfestes, an Nicole Dehmann für die wunderschönen Fotos und an unsere VorleserInnen , die wie immer mit viel Lust und
Laune gerne ihre Lesebegeisterung an die Kinder weitergegeben haben.
Lesestart –
3 Meilensteine für das Lesen: Auch wir sind mit dabei!
Ein besonderes Bonbon für all diejenigen Kinder, die zwischen 1. November
2013 und 12. März 2014 drei Jahre alt geworden sind, war das „Lesestartgeschenk“,
bestehend aus einer knallgelben Büchertasche, einem Bilderbuch und Elterninformationen
rund ums Vorlesen.
Initiiert vom „Bundesministerium für Bildung und Forschung“ führt
die „Stiftung Lesen“ dieses Programm der „Sprach- und Leseförderung“ durch. Begonnen hat es 2011 mit einem „ersten
Meilenstein“, nämlich Lesestartsets, die vielen Eltern im Rahmen der
U6-Vorsorgeuntersuchung von ihren Kinderärzten ausgeteilt bekommen haben.
Seit November 2013 sind nun auch Büchereien beteiligt: Die an
diesem Programm teilnehmenden Büchereien dürfen an 3jährige Kinder den „zweiten
Meilenstein“, nämlich die zweite Lesetasche, austeilen.
Auf das dritte Lesestartset können sich ab 2016 sogar alle
Schulanfänger freuen!
Nächstes Lesestartfest: Samstag, 22. November 2014, 15:30 Uhr. Wir freuen uns schon jetzt auf alle Kindergartenkinder ab 3!
Wir freuen
uns über viele neue kleine Büchereibesucher!
Im Rahmen des Festes hatten die Kinder und Eltern aller drei
Ortsteile Gelegenheit, sich in unserer wunderschönen Kinderbücherei umzusehen
und selbst Mitglied zu werden.
Öffnungszeiten
und Vorlesenachmittage:
Büchereiöffnungszeiten: Mittwochs von 12:15 bis 13:30 Uhr und an
unseren langen Büchereimittagen einmal monatlich (bitte der Homepage
entnehmen).
Nächster langer Mittag: Mittwoch, 21. Mai von 15:30 bis 17:30 Uhr.
An diesem Mittag werden für Kinder ab 5 Jahren und
Grundschulkinder Bilderbuchkinos gezeigt, vorgelesen von Kinder der Klasse 3a
und 3b.
zu weiteren Fotos
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März 2014:
Yoda ich bin! Alles ich weiß!
Über 50 Star Wars Fans
folgten der Einladung zum Vorlesenachmittag im Februar in der Leseoase der
Mannabergschule. Die beiden Vorlesestunden starteten stilecht mit passender
Star Wars Musik. Danach führte Yoda – alias unsere Vorleserin Nicole – die
Zuhörer aus Kindergärten und Grundschule in die Episoden aus dem Buch Yoda ich bin! Alles ich weiß! ein: Die
Geschichten erzählen vom Schulalltag eines unbeliebten Schülers names Dwight. Doch
eines Tages ändert sich das. Dwight gibt plötzlich verblüffend gute Ratschläge
mit einer Fingerpuppe aus Papier, die aussieht wie Yoda. Dieser Yoda sagt die
Zukunft voraus, rettet vor üblen Peinlichkeiten und gibt die richtigen Tipps
zum Umgang mit Mädchen.

Über 40 Star Wars Fans aus Kindergarten und Grundschule kamen jeweils zu den
beiden Vorlese- und Bastelstunden.

E
Eines der 44 gebastelten Yoda-Unikate mit Schoko-Laserschwert.
Im Anschluss an die
Episoden um Dwight und sein Yoda Orakel bastelten die Zuhörer eine eigene
Yoda-Fingerpuppe. Die Schokoladen-Stangen dienten als passendes Laserschwert.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Nadine, Nicole und Sabrina, ohne
deren tolle Unterstützung wir den Ansturm beim Basteln nicht hätten meistern
können.
NEU Diese Buchreihe mit
jeweils passender Bastelanleitung kann ab sofort
in der Schulbücherei ausgeliehen werden.
·
Band 1: Yoda
ich bin! Alles ich weiß!:
·
Band 2: Darth
Paper schlägt zurück
·
Band 3: Star
Wars Wookiee - Zwischen Himmel und Hölle
Silke Fett für das Rauenberger
Leseclubteam
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Großer Ansturm auf die Bilderbuchkinos
der Vorleser aus den 4. Klassen
8 erfahrene Vorleser
führten beim Lesenachmittag im Januar 6 Bilderbuchkinos vor ungefähr 40 Kindern
aus Kindergärten und der Grundschule vor. Sie nahmen ihre Zuhörer mit in die
Welt der Geschichten über Freundschaft und Mut. Alle Kinder lauschten gebannt während
die Vorleser alleine oder zu mehreren souverän und flüssig vorlasen.
In beiden Vorlesestunden
teilten die Schüler der 4. Klassen den Zuhörern kleine Schätze aus, die
Freundschaft symbolisierten:
So gab es in der ersten
Vorlesestunde für jedes Kind ‚Wiedergutmach-Worte‘ als Herz oder Kleeblatt
gestaltet – in Anlehnung an die Worte aus dem Buch Lasse findet einen Schatz:
„Ja“, dachte Lasse, „manche Worte tun weh wie ein
Fußtritt. Aber es gibt auch welche, die fühlen sich an wie eine Umarmung!“
Im Anschluss hörten die
Kinder die Geschichten Bei 3 auf den
Bäumen und Der beste Sänger der Welt
– beides sind Bücher über mutige Hauptpersonen,
die ganz groß heraus kommen.
Und auch in der zweiten
Vorlesestunde zeigte unser Vorleser seine Hilfsbereitschaft zum Teilen seiner
Schätze – ganz wie die Hauptfigur seines Buches Kim Knöpfchen teilte er allen Kindern einen besonderen Knopf aus –
einen essbaren. Und sicherlich haben viele unserer Zuhörer schon einmal erlebt
was Kim Knöpfchen zum Ende des Buches sagt:
„Es ist erstaunlich, wie
viele FREUNDE man findet, wenn
man danach Ausschau hält!”
Danach folgten die Bücher
Nur Mut, kleiner Luis sowie Der kleine Mond Rabe – 2 Geschichten,
die zeigen, dass sich Mut auszahlt und wie wichtig gute Freunde sind.
Selbstverständlich haben
sich die Vorleser lange auf diesen Tag vorbereitet und fleißig in den
Weihnachtsferien ihre Bücher für das Vorlesen geprobt. Und dafür gab es zum
Ende des langen Lesenachmittags auch ein kleines Dankeschön als Erinnerung an
diesen tollen Lesenachmittag für Alya, Azim, Blanca, Catharina, Ena, Klara,
Madita und Tia. Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Das Rauenberger
Leseclubteam

Unsere Vorleser aus den 4. Klassen
mit ihren Büchern zu Freundschaft und Mut!
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Gruselgeschichten zu Halloween
43 mutige Grundschüler –
einige sogar in Verkleidung - stimmten sich beim Lesenachmittag im Oktober auf
Halloween ein:
Nachdem alle Zuhörer
einen Platz im Sitzkreis um die 5 „Gruselspuk-Boxen“ gefunden hatten, wurde ein
Schüler ausgewählt, der entscheiden durfte, welche Gruselgeschichte gelesen
wurde. Er öffnete eine der 5 Boxen und lies den „Gruselspuk“ frei: Im
Kofferraum eines Lasters befanden sich ein Vampirkostüm und 2 eklige Glibberaugen.
Und schon hatten wir die Neugier aller Zuhörer geweckt für die Kurzgeschichte Tanssilvanien statt Spanien.

Ein Schüler lässt den Gruselspuk frei!
Für die 2. Geschichte
öffnete eine mutige Schülerin mit einem Schlüssel einen geheimnisvollen
Schrank. Der Inhalt? Mehrere Flaschen und ein Staubsauger!
Und das soll gruselig sein? Na klar, denn in der Kurzgeschichte Der Keller lüften 3 Kinder
verbotenerweise in einem Keller ein besonderes Geheimnis um 24 Geister.

43 mutige Grundschüler stimmten sich beim Lesenachmittag auf Halloween ein.
Im Anschluss an die
Vorlesestunde fand das Basteln von Spinnen statt. Der Leseclub hatte nicht mit
dem großem Ansturm gerechnet und das Basteln verlief etwas chaotisch. Aber zum
Ende des Nachmittags hatten alle Kinder stolz ihre Spinnen in der Hand und
machten sich auf den Heimweg – Hoffentlich hatte keiner Albträume in der Nacht!

Einige Exemplare der gebastelten Spinnen.
Buchtipp zum Weiterlesen:
·
Monsterschreck
– nichts wie weg
Carlsen Verlag – 10 Grusel-Kurzgeschichten
·
Monsterschreck
– nichts wie weg / Carlsen Verlag – 10 Grusel-Kurzgeschichten
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Naturforscher auf der Pirsch
nach Krabbeltieren in der Wiese
Trotz Rekordhitze von ca.
36 °C folgten 15 begeisterte Naturforscher im Juni der Einladung zum
Lesenachmittag. Thema: Krabbeltiere und ihre Tarnung.
Nicht nur Tiere passen
sich der Natur an, auch der Rauenberger Leseclub hat auf die sommerlichen
Temperaturen in der Schule reagiert und das Bilderbuchkino von der Leseoase in
den Keller der Schule verlegt. Dort war es schön dunkel und angenehm kühl -
prima für unser Bilderbuchkino „Wer hat sich da versteckt und wird dann doch
entdeckt?“ Aufgabe der Zuhörer war es dabei anhand kurzer Hinweise in Reimen,
10 Krabbeltiere in ihrer natürlichen Umgebung zu ‚enttarnen‘.
Im zweiten Teil des
Nachmittags machten sich dann alle gerüstet mit Becherlupen und
Insektenkeschern sowie Bestimmungsbüchern auf die Suche nach echten
Krabbeltieren auf den Wiesen rund um die Schule. Die Hitze machte nicht nur uns
zu schaffen, auch viele Tiere hatten sich in kühle Verstecke zurückgezogen.
Dennoch einige Tiere zeigten sich und wir konnten zahlreiche Heupferdchen,
Ameisen und Bienen, einen Nachtfalter, ein Federgeistchen, eine Krabbenspinne,
einen Weberknecht, eine Feuerwanze, einen Marienkäfer und eine Weinbergschnecke
aus der Nähe beobachten bevor wir alle Winzlinge wieder freiließen. Zum
Abschluss der erfolgreichen Suche stärkten wir uns mit Getränken und
Gummi-Krabbeltieren.
Das Rauenberger Leseclubteam mit jungen Naturforschern auf der Pirsch nach
Krabbeltieren in der Wiese.
Buchtipps zum Thema:
1.
Wer hat sich
da versteckt und wird dann doch entdeckt? / Kosmos Verlag
2.
Mein
Krabbeltier-Zoo / DK Verlag
3.
Insekten und
Spinnen – Kinder entdecken die Natur / Schwager Steinlein Verlag
4.
Welches
Insekt ist das? / Kosmos Verlag
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Wo ist Silberreiher zu Hause?
– Eine
Bilderbuchreise zum Stauen und Anfassen vom 20.03.2013
Am 20.03.2013 veranstaltete der
Leseclub einen besonderen Lesenachmittag. Die Künstlerin und Autorin Iris
Bieberich stellte 20 Kindern und ihren Eltern ihr Buch „Wo ist Silberreiher zu
Hause?“ vor und entführte uns in die farbefrohe Welt des australischen
Kontinents.
Zu
Beginn durfte jedes Kind eine Vogelfeder in einen bemalten Ast stecken. Danach
lauschten alle gespannt den Erzählungen über die bunten Naturaufnahmen, wie den
roten Berg Uluru oder den saftig grünen Mangrovenwäldern. „Der war aber lang in
der Sonne …“ oder „Warum ist der denn so dunkel…“ konnte man aus den Mündern
der erstaunten Kinder hören, als das Foto eines australischen Ureinwohners, den
Aborigines, auf der Leinwand erschien.
Danach
ging es dann zur Buchvorstellung selbst. Der weiße Silberreiher fühlte sich in
dieser bunten Welt nicht so richtig wohl. Alle Tiere um ihn herum waren farbig,
nur er selbst nicht und so beschloss er, ein Land zu suchen, in das er passt.
Nach vielen Abenteuern und anstrengenden Flugstunden fand er es endlich – das
weiße Land. Doch nach einiger Zeit wurde es ihm dort sehr kalt und er vermisste
seine Freunde und all die schönen leuchtenden Farben. Also entschloss er sich,
nach Hause zurückzukehren. Geschwächt von der Kälte wurde er jedoch von einem
großen Vogel angegriffen und verletzt. Als nun das Blut auf seinen weißen
Federn von der Sonne angestrahlt wurde, schimmerte dieses in allen Farben und
glücklich zu sehen, dass er selbst alle Farben in sich trug machte er sich auf
den Heimweg.
Zum
Abschluss konnten die Kinder verschiedene Mitbringsel, wie Muscheln, Sand,
getrocknete Blätter oder Früchte, aus Australiens Natur anschauen und anfassen.
Zum
Abschied bekam jedes Kind noch eine selbstgemalte Postkarte und wer wollte,
konnte das Buch kaufen. Bei Interesse kann dieses für 13 Euro zu den
Büchereiöffnungszeiten (jeden Mittwoch von 12.15 Uhr bis 13.30 Uhr geöffnet und
zusätzlich an den langen Lesenachmittagen von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr) erworben
werden.
Nochmals
vielen Dank an Frau Bieberich für diesen interessanten Nachmittag und die tolle
Ausstellung.
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Bilderbuchkino mit dem
Regenbogenfisch
Am Mittwoch, 15. Mai 2013 war es endlich wieder
soweit.
Der
Rauenberger Leseclub lud zu einem
türkisch-deutschen Bilderbuchnachmittag
in die Leseoase der Mannabergschule ein.
Dieser
Einladung sind zahlreiche Vor-und
Grundschüler gefolgt. Sogar Schüler der fünften Klassen wollten sich
diesen besonderen Nachmittag nicht entgehen lassen.
Wo sonst
gibt es Popcorn und Kino zum Nulltarif!
Einzige
Gegenleistung: Mit Spaß den Vorlesern zuhören.
Mit den
unbekannteren sehr schönen Bilderbüchern
von Buzcan, der kleine Drache sowie Arthur und Anton und den fast allen Kindern
mehr oder weniger bekannten Geschichten vom Regenbogenfisch (Der Regenbogenfisch sowie Der Regenbogenfisch
entdeckt die Tiefsee) konnten die Vorleserinnen die Kinderschar in ihren Bann
ziehen.
Die Texte
zu den Bildern wurden seitenweise zuerst auf Türkisch und danach auf Deutsch
vorgelesen.
Schnell war die Zeit schnell vorbei und das
Popcorn leer.
Ganz
besonders möchte ich mich bei Leila Ergüzel bedanken, die den türkischen Teil
des Vorlesens übernommen hat.
Ich hoffe
wir sehen uns alle beim 3. türkisch-deutschen Vorlesenachmittag im nächsten Schuljahr wieder.
Sibylle
Zöller
Für den
Rauenberger Leseclub
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Jan. 13
Vorleser der 3. Klassen begeistern ihre Zuhörer mit Bilderbuchkinos
7 junge Vorleser führten
beim Lesenachmittag im Januar Bilderbuchkinos vor. Sie nahmen ihre Zuhörer mit
auf unterschiedliche Reisen und Abenteuer. Die Zuhörer lauschten gebannt den
Geschichten, die die Schüler und Schülerinnen alleine oder zu mehreren souverän
und flüssig vorlasen.
Selbstverständlich haben
sich die Kinder lange auf diesen tollen Nachmittag vorbereitet und fleißig in
den Weihnachtsferien ihre Bücher für das Vorlesen geübt. Im Vorfeld gab es
wertvolle Tipps zum Vorlesen von Geschichten durch das Leseprojekt in den 3.
Klassen, bei dem ebenfalls vor Kleingruppen von je 3 Kindern aus den 1. Klassen
vorgelesen wurde. Und das Üben hat sich gelohnt:
Unsere Vorleser sind wirkliche
Vorleseprofis!
Wir freuen uns über eure tolle Unterstützung und hoffen, dass uns auch im
nächsten Schuljahr wieder 3. Klässler bei der Durchführung eines Lesenachmittag
zur Seite stehen, wenn es heißt: Schüler lesen für Schüler.
Alle Bilderbücher des
Nachmittages können selbstverständlich auch in der Schulbücherei ausgeliehen
werden:
1)
Das Schaf
Charlotte
2)
Als das
Nilpferd Sehnsucht hatte
3)
Ginpuin
4)
Die Schnecke
und der Buckelwal
Euer Leseclubteam
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Dez 12:
Adventszeit in der Schulbücherei
Wie schon
in den Jahren zuvor gab es auch im letzten Dezember wieder einen wunderschönen
besinnlichen Lesenachmittag in unserer Leseoase.
Im
Kerzenschein und umhüllt vom Duft leckeren Punsches lauschten insgesamt 75
Kinder und Erwachsene den Weihnachtsgeschichten die uns von Frau Higgen wieder
einmal wunderbar vorgelesen wurden.
Mit „Die
verlorenen Weihnachtspost“ und „Hexe Winni zaubert Weihnachten“ wurden zwei
sehr schöne und lustige Bücher vorgetragen.
Mit Punsch,
Gebäck und Schokotalern als Belohnung für mucksmäuschenstilles Zuhören klangen
die beiden Vorleserunden gemütlich aus.
Der
Leseclub möchte sich herzlich bei Fr. Higgen für ihr traditionelles
Adventslesen ( Sie liest nun schon das dritte Jahr für die Kinder vor) und bei
Fam. Ihle für die leckere Punschwürzmischung bedanken.
Doch nicht nur in der Leseoase wurde Weihnachten gefeiert, nein, auch in
der Schulbücherei gab es etwas zu feiern!!!
Die
Sparkassenfiliale Rauenberg war so
großzügig und hat der Schulbibliothek ein großes Bücherpaket gespendet.
Mit „Was ist was?“ für die älteren, „Wieso? Weshalb? Warum?“ für
die jüngeren Grundschüler und weiteren
tollen neuen Lesebücher wurde der Schulbücherei ein willkommenes
Weihnachtspräsent überreicht.
Hierfür
möchten sich die Schüler und Schülerinnen, das Kollegium der Mannabergschule
und der Rauenberger Leseclub herzlichst bedanken.
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Juli 2012:
Erfolgreiche
Bücher-Bestellaktion im Sommer
Dank vieler Eltern, die vor den Sommerferien während unserer
Buchausstellung beim Schulfest der Mannabergschule und in der Folgewoche Bücher
für ihre Kinder bestellt haben, konnten wir für die Schulbücherei eine
stattliche Zahl von Büchern anschaffen.
Christiane Frühwirt von der Villa Kunterbunt spendete uns
nicht nur Bilder- und Lesebücher im Wert von ca. 130,00 € (10 % der verkauften
Bücher), sondern gab uns noch weitere Bücherspenden für die Schulbücherei!
Im Rahmen des ersten „langen Büchernachmittags“ im neuen
Schuljahr, am 26. September, stellte der „Rauenberger Leseclub“ alle
gespendeten Bücher aus.
Angeschafft haben wir vor allem Bücher aus der
Buchausstellung mit den Themen „Mutig sein und stark werden“, „Wir wollen
Teamplayer sein“ und „Ich und meine Gefühle“.
Hier eine kleine
Auswahl der Buchtitel:
Der Tag an dem ich cool wurde
Der kleine Bär und die 6 weißen Mäuse
Hannes und die Wut im Bauch
Die Geschichte vom kleinen Onkel
Ein großes, großes Dankeschön geht an Frau Frühwirt, die mit
uns gemeinsam die Buchauswahl für die Buchausstellung getroffen, unendlich viel
Arbeit investiert hat und uns und vor allem den Kindergarten- und Schulkindern,
die die Schulbücherei nutzen, mit der Bücherspende eine riesengroße Freude
gemacht hat.
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Mai 2012:
Bunter Muttertags-Lese- und Bastelnachmittag im Mai
Heute möchten wir von unserem letzten Vorlesemittag berichten, der wieder von vielen „Lesekids“ besucht wurde!!
Weit über 30 Kinder kurschelten sich auf die Sitzkissen der Leseoase, als Regina Falkenberg mit einer originellen „Geschichte vom Franz“ den Mittag einläutete.
Wer die Franz-Geschichten nicht kennt, muss folgendes wissen:
Franz ist ein kleiner Knirps der, gerade mal in die Schule gekommen, von vielen wegen seiner langen Haare für ein Mädchen gehalten wird. Er durchsteht urkomische Abenteuer, die kleine und große Lesefans derart begeistern, dass doch hin und wieder einmal eine Lachträne die Wange runterkullern kann. –
Dieses Mal ging es – wer hätte es gedacht - darum, wie er seiner Mutter eine rundum gelungene Muttertagsüberraschung bereiten wollte. Einen selbstgebastelten Hut, den die Mutti dann sogar „ganz stolz und begeistert“ beim Sonntagsspaziergang ausführen durfte! – Die Kinder amüsierten sich prächtig bei der humorvollen Geschichte, die sowohl bei den eingeladenen Vorschul- wie auch bei den zahlreichen Schulkindern gut ankam.
Nach der Geschichte war „Bastelzeit“: Wir vier „Lesemuttis“ hatten allerhand zu tun, um den über 30 Kindern Hilfestellung bei den Papierblumen zu geben, die sie für ihre Muttis basteln durften.-
Abschließend konnten die Kinder dann noch einer zweiten Geschichte vom Franz lauschen.
… Ein wirklich gelungener Lese- und Bastelmittag, dank der tollen Vorbereitung von Regina und der Mithilfe von Dagmar, Yvonne und Ulli. – Den Lesemuttis vom Leseclub ein herzliches Dankeschön für die Zeit, die sie den Kindern geschenkt haben!!
Ca. 30 Vorleser folgten auch dieses Jahr dem Aufruf des Rauenberger Leseclubs:
Anlässlich des bundesweiten Vorlesetages nahmen sie fast 500 Rauenberger Zuhörer von 2 bis 10 Jahre aus den drei Kindergärten und der Mannabergschule mit auf eine Reise in neue Welten und faszinierende Geschichten.
Mit viel Vorfreude machten sich die Vorleser auf die Suche nach „ihrem Buch“ und ließen sich so einiges einfallen, um die Geschichten für die Kinder ansprechend zu präsentieren. Wertvolle Tipps und Anregungen zur Gestaltung der Vorlesestunde bekamen die Vorleser im Rahmen eines Vorleser-Seminars, das Ulli Ihle-Herzel vor dem Vorlesetag durchführte.
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Die Rauenberger Vorleser und das Kollegium der Mannabergschule beim Austausch der Lese-Erlebnisse |
Am Vorlesetag stieg die Spannung in allen Einrichtungen. Die Leitungen, Erzieherinnen und Lehrer hatten die „Lesezimmer“ gemütlich fürs Vorlesen vorbereitet. Die Kinder beäugten neugierig die Vorleser. Und dann ging’s los! Die Geschichten erzählten von Dinos und Katern, Monstern und Robotern, Hexen und Werwölfen, der Vorfreude auf die Schule, von Rettungsfahrzeugen, Kindern aus fremden Ländern und den schlimmsten Kindern aller Zeiten, vom Angsthaben und Mutigsein u. v. m.
Strahlende Kinderaugen belohnten die Vorleser. Der Vorlesetag klang in allen Einrichtungen in alter Gewohnheit mit einem kleinen Umtrunk aus, bei dem sich die „Großen“ über ihre Lese-Erlebnisse austauschten. Und auch die Leitungen, Erzieherinnen und Lehrer bedankten sich herzlich bei den Vorlesern und ließen es sich nicht nehmen, ihnen ebenfalls ein Geschenk mit auf den Nachhauseweg zu geben.
Leseclub Rauenberg
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Oktober 2014:
Da waren die Lehrer mal
wieder „geschockt“…
Über 55 Kinder haben sich an der Ferienaktion „Schockt eure
Lehrer“ beteiligt, bei der es ihre Aufgabe war, mindestens 3 Bücher zu lesen.
elten sich diese Schüler dann auch alle gutgelaunt und mit Vorfreude auf ihr angekündigtes Geschenk, in der Leseoase, wo sie von Schulleitung Sabine Vollmerhausen, Büchereiverantwortliche „Julia Staudt“ sowie der Vorsitzenden des Fördervereins Ulrike Ihle-Herzel, ausgiebig gelobt wurden.
An diesem Mittag bekamen die “Vielleser“ jeder
Jahrgangsstufe im Beisein ihrer Familien ein Buchpräsent überreicht.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unseren
Kooperationspartner „Stiftung Lesen“, an den Duden-Verlag und an die
Verlagsgruppe Oettinger.
Durch diese haben wir wieder viele hochwertige Buchspenden erhalten
die wir gerne an die Kinder weitergegeben haben.
Im Anschluss an die Preisvergabe durften die Kinder noch
Vorlesegeschichten lauschen, vorgetragen von Simone Eisen und Sabine Vollmerhausen.
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Juli 2014:
Lesen
unterm Sommerbaum…
Am Mittwoch, den 25.Juli trafen wir uns beim „Langen
Büchereimittag“ unter einem Sommerbaum auf dem Grünen Schulhof und lauschten,
gemütlich sitzend auf unseren bunten Flickenteppichen, Freundschaftsgeschichten
und Geschichten aus Afrika.
Nach einer kleinen Bewegungspause aus dem Grünen Schulhof ging es
dann mit zwei Afrikageschichten weiter, die Anne Solf vorlas.- Sie stammten aus
dem Buch „Meine afrikanischen
Lieblingsmärchen“ von Nelson Mandela. Die Kinder wurden hinein in die Welt der
afrikanischen Steppen entführt und auch hier lauschten sie begeistert den
spannenden und recht anspruchsvollen Erzählungen über Macht, Weisheit und Liebe.
Vielen Dank an unsere drei Vorleserinnen, die den Kindern einen
wunderbar zauberhaften Lesemittag unterm Sommerbaum schenkten.
Mai 2014:
Großes (Bilderbuch)
Kino
…
erwarteten die je ca. 20-25 Kinder, die die Vorleseaktion unserer 3.-Klässler
am 21. Mai beim langen Büchereimittag besuchten.
Dass
die 10 Mädels und Jungs sich bereits im Vorfeld bei den Vorbereitungen mächtig
„ins Zeug legten“, sei hier gleich zu Beginn erwähnt.
Noch
größer war die Freude am Mittag selbst, als alle Kindergarten- und Schulkinder
die am „großen Tag“ gekommen waren, mucksmäuschenstill zuhörten, als Tom,
Fabian, Batuhan, Oliver, Johannes, Nina, Mereike, Karoline, Ellen und Lea ihre Bücher „Das sehr
unfreundliche Krokodil“, „Das kleine Ich bin Ich“, „Der kleine Bär und die 6
weißen Mäuse“ und „Wie man einen Dino besiegt“ vorlasen. Dabei wurden die Bilder
mit einem Beamer in Großformat an die Wand geworfen, was das Vorlesen für alle
zu einem besonderen Ereignis machte.
Für
die beiden „Drahtzieher“ des Mittags, Stafanie Durst und Ulrike Ihle-Herzel war
war schließlich, nach den intensiven
Vorbereitungen „ein Spaziergang“, denn die Kinder waren derart motiviert, dass
sie sogar die Moderation übernahmen. Mit Beifall von allen und großem Lob an
alle 10 Kinder wurde dann auch nicht gespart und sie erhielten ein kleines
Geschenk als Dankeschön für ihre Mühe.
Wer
weiß? – Vielleicht gibt es nächstes Jahr wieder eine Bilderbuchkinoaktion? –
Falls ja, sollte diese auf keinen Fall verpasst werden.
April 2014:
Erstes
Lesestartfest in Rauenberg war ein toller Erfolg!
„Warum werden Kindergartenkinder zu einem Lesefest eingeladen,
obwohl sie doch gar nicht lesen können?“, so die Frage des neugierigen Kaspers
an Ulrike Ihle-Herzel bei der Begrüßung der zahlreichen 3-6 jährigen
Kindergartenkinder und deren Eltern.
Mit dem Ruf „jetzt geht´s los!“ begann kurz darauf in
ausgelassener Stimmung das Kasperletheater, vorgeführt von Leseclubmitgliedern
die gekonnt ihr Talent zum Kasperlespiel vorführten. Das Kasperlestück „Kasperle
und die Wunderblume“ erzählte vom mutigen Kasperle, der der Blumenfee half, die
Wunderblume vor dem alt gewordenen Räuber Hotzenplotz zu beschützen.
Nach einer kurzen Stärkung an dem liebevoll aufgebauten Getränke-
und Kuchenbuffet wurden den „Lesestartkindern“ in Kleingruppen von
VorleserInnen des Leseclubs aus Bilderbüchern vorgelesen.
An dieser Stelle ein herzlicher Dank an das Organisationsteam des
Lesestartfestes, an Nicole Dehmann für die wunderschönen Fotos und an unsere VorleserInnen , die wie immer mit viel Lust und
Laune gerne ihre Lesebegeisterung an die Kinder weitergegeben haben.
Ein besonderes Bonbon für all diejenigen Kinder, die zwischen 1. November 2013 und 12. März 2014 drei Jahre alt geworden sind, war das „Lesestartgeschenk“, bestehend aus einer knallgelben Büchertasche, einem Bilderbuch und Elterninformationen rund ums Vorlesen.
Initiiert vom „Bundesministerium für Bildung und Forschung“ führt
die „Stiftung Lesen“ dieses Programm der „Sprach- und Leseförderung“ durch. Begonnen hat es 2011 mit einem „ersten
Meilenstein“, nämlich Lesestartsets, die vielen Eltern im Rahmen der
U6-Vorsorgeuntersuchung von ihren Kinderärzten ausgeteilt bekommen haben.
Seit November 2013 sind nun auch Büchereien beteiligt: Die an
diesem Programm teilnehmenden Büchereien dürfen an 3jährige Kinder den „zweiten
Meilenstein“, nämlich die zweite Lesetasche, austeilen.
Auf das dritte Lesestartset können sich ab 2016 sogar alle
Schulanfänger freuen!
Nächstes Lesestartfest: Samstag, 22. November 2014, 15:30 Uhr. Wir freuen uns schon jetzt auf alle Kindergartenkinder ab 3!
Wir freuen
uns über viele neue kleine Büchereibesucher!
Im Rahmen des Festes hatten die Kinder und Eltern aller drei
Ortsteile Gelegenheit, sich in unserer wunderschönen Kinderbücherei umzusehen
und selbst Mitglied zu werden.
Öffnungszeiten
und Vorlesenachmittage:
Büchereiöffnungszeiten: Mittwochs von 12:15 bis 13:30 Uhr und an
unseren langen Büchereimittagen einmal monatlich (bitte der Homepage
entnehmen).
Nächster langer Mittag: Mittwoch, 21. Mai von 15:30 bis 17:30 Uhr.
An diesem Mittag werden für Kinder ab 5 Jahren und
Grundschulkinder Bilderbuchkinos gezeigt, vorgelesen von Kinder der Klasse 3a
und 3b.
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März 2014:
Yoda ich bin! Alles ich weiß!
Über 50 Star Wars Fans
folgten der Einladung zum Vorlesenachmittag im Februar in der Leseoase der
Mannabergschule. Die beiden Vorlesestunden starteten stilecht mit passender
Star Wars Musik. Danach führte Yoda – alias unsere Vorleserin Nicole – die
Zuhörer aus Kindergärten und Grundschule in die Episoden aus dem Buch Yoda ich bin! Alles ich weiß! ein: Die
Geschichten erzählen vom Schulalltag eines unbeliebten Schülers names Dwight. Doch
eines Tages ändert sich das. Dwight gibt plötzlich verblüffend gute Ratschläge
mit einer Fingerpuppe aus Papier, die aussieht wie Yoda. Dieser Yoda sagt die
Zukunft voraus, rettet vor üblen Peinlichkeiten und gibt die richtigen Tipps
zum Umgang mit Mädchen.
Über 40 Star Wars Fans aus Kindergarten und Grundschule kamen jeweils zu den beiden Vorlese- und Bastelstunden. |
E
|
NEU Diese Buchreihe mit
jeweils passender Bastelanleitung kann ab sofort
in der Schulbücherei ausgeliehen werden.
·
Band 1: Yoda
ich bin! Alles ich weiß!:
·
Band 2: Darth
Paper schlägt zurück
·
Band 3: Star
Wars Wookiee - Zwischen Himmel und Hölle
Silke Fett für das Rauenberger Leseclubteam
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Großer Ansturm auf die Bilderbuchkinos
der Vorleser aus den 4. Klassen
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Gruselgeschichten zu Halloween
der Vorleser aus den 4. Klassen
8 erfahrene Vorleser
führten beim Lesenachmittag im Januar 6 Bilderbuchkinos vor ungefähr 40 Kindern
aus Kindergärten und der Grundschule vor. Sie nahmen ihre Zuhörer mit in die
Welt der Geschichten über Freundschaft und Mut. Alle Kinder lauschten gebannt während
die Vorleser alleine oder zu mehreren souverän und flüssig vorlasen.
In beiden Vorlesestunden
teilten die Schüler der 4. Klassen den Zuhörern kleine Schätze aus, die
Freundschaft symbolisierten:
So gab es in der ersten
Vorlesestunde für jedes Kind ‚Wiedergutmach-Worte‘ als Herz oder Kleeblatt
gestaltet – in Anlehnung an die Worte aus dem Buch Lasse findet einen Schatz:
„Ja“, dachte Lasse, „manche Worte tun weh wie ein
Fußtritt. Aber es gibt auch welche, die fühlen sich an wie eine Umarmung!“
Im Anschluss hörten die
Kinder die Geschichten Bei 3 auf den
Bäumen und Der beste Sänger der Welt
– beides sind Bücher über mutige Hauptpersonen,
die ganz groß heraus kommen.
Und auch in der zweiten
Vorlesestunde zeigte unser Vorleser seine Hilfsbereitschaft zum Teilen seiner
Schätze – ganz wie die Hauptfigur seines Buches Kim Knöpfchen teilte er allen Kindern einen besonderen Knopf aus –
einen essbaren. Und sicherlich haben viele unserer Zuhörer schon einmal erlebt
was Kim Knöpfchen zum Ende des Buches sagt:
„Es ist erstaunlich, wie
viele FREUNDE man findet, wenn
man danach Ausschau hält!”
Danach folgten die Bücher
Nur Mut, kleiner Luis sowie Der kleine Mond Rabe – 2 Geschichten,
die zeigen, dass sich Mut auszahlt und wie wichtig gute Freunde sind.
Selbstverständlich haben
sich die Vorleser lange auf diesen Tag vorbereitet und fleißig in den
Weihnachtsferien ihre Bücher für das Vorlesen geprobt. Und dafür gab es zum
Ende des langen Lesenachmittags auch ein kleines Dankeschön als Erinnerung an
diesen tollen Lesenachmittag für Alya, Azim, Blanca, Catharina, Ena, Klara,
Madita und Tia. Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Das Rauenberger
Leseclubteam
Unsere Vorleser aus den 4. Klassen mit ihren Büchern zu Freundschaft und Mut! |
43 mutige Grundschüler –
einige sogar in Verkleidung - stimmten sich beim Lesenachmittag im Oktober auf
Halloween ein:
Nachdem alle Zuhörer
einen Platz im Sitzkreis um die 5 „Gruselspuk-Boxen“ gefunden hatten, wurde ein
Schüler ausgewählt, der entscheiden durfte, welche Gruselgeschichte gelesen
wurde. Er öffnete eine der 5 Boxen und lies den „Gruselspuk“ frei: Im
Kofferraum eines Lasters befanden sich ein Vampirkostüm und 2 eklige Glibberaugen.
Und schon hatten wir die Neugier aller Zuhörer geweckt für die Kurzgeschichte Tanssilvanien statt Spanien.
Ein Schüler lässt den Gruselspuk frei! |
Für die 2. Geschichte
öffnete eine mutige Schülerin mit einem Schlüssel einen geheimnisvollen
Schrank. Der Inhalt? Mehrere Flaschen und ein Staubsauger!
Und das soll gruselig sein? Na klar, denn in der Kurzgeschichte Der Keller lüften 3 Kinder
verbotenerweise in einem Keller ein besonderes Geheimnis um 24 Geister.
43 mutige Grundschüler stimmten sich beim Lesenachmittag auf Halloween ein. |
Im Anschluss an die
Vorlesestunde fand das Basteln von Spinnen statt. Der Leseclub hatte nicht mit
dem großem Ansturm gerechnet und das Basteln verlief etwas chaotisch. Aber zum
Ende des Nachmittags hatten alle Kinder stolz ihre Spinnen in der Hand und
machten sich auf den Heimweg – Hoffentlich hatte keiner Albträume in der Nacht!
Einige Exemplare der gebastelten Spinnen. |
Buchtipp zum Weiterlesen:
·
Monsterschreck
– nichts wie weg
Carlsen Verlag – 10 Grusel-Kurzgeschichten
Carlsen Verlag – 10 Grusel-Kurzgeschichten
·
Monsterschreck
– nichts wie weg / Carlsen Verlag – 10 Grusel-Kurzgeschichten
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Naturforscher auf der Pirsch
nach Krabbeltieren in der Wiese
Trotz Rekordhitze von ca.
36 °C folgten 15 begeisterte Naturforscher im Juni der Einladung zum
Lesenachmittag. Thema: Krabbeltiere und ihre Tarnung.
Nicht nur Tiere passen
sich der Natur an, auch der Rauenberger Leseclub hat auf die sommerlichen
Temperaturen in der Schule reagiert und das Bilderbuchkino von der Leseoase in
den Keller der Schule verlegt. Dort war es schön dunkel und angenehm kühl -
prima für unser Bilderbuchkino „Wer hat sich da versteckt und wird dann doch
entdeckt?“ Aufgabe der Zuhörer war es dabei anhand kurzer Hinweise in Reimen,
10 Krabbeltiere in ihrer natürlichen Umgebung zu ‚enttarnen‘.
Im zweiten Teil des
Nachmittags machten sich dann alle gerüstet mit Becherlupen und
Insektenkeschern sowie Bestimmungsbüchern auf die Suche nach echten
Krabbeltieren auf den Wiesen rund um die Schule. Die Hitze machte nicht nur uns
zu schaffen, auch viele Tiere hatten sich in kühle Verstecke zurückgezogen.
Dennoch einige Tiere zeigten sich und wir konnten zahlreiche Heupferdchen,
Ameisen und Bienen, einen Nachtfalter, ein Federgeistchen, eine Krabbenspinne,
einen Weberknecht, eine Feuerwanze, einen Marienkäfer und eine Weinbergschnecke
aus der Nähe beobachten bevor wir alle Winzlinge wieder freiließen. Zum
Abschluss der erfolgreichen Suche stärkten wir uns mit Getränken und
Gummi-Krabbeltieren.
Das Rauenberger Leseclubteam mit jungen Naturforschern auf der Pirsch nach
Krabbeltieren in der Wiese.
Buchtipps zum Thema:
1.
Wer hat sich
da versteckt und wird dann doch entdeckt? / Kosmos Verlag
2.
Mein
Krabbeltier-Zoo / DK Verlag
3.
Insekten und
Spinnen – Kinder entdecken die Natur / Schwager Steinlein Verlag
4.
Welches
Insekt ist das? / Kosmos Verlag
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Wo ist Silberreiher zu Hause?
– Eine
Bilderbuchreise zum Stauen und Anfassen vom 20.03.2013
Am 20.03.2013 veranstaltete der
Leseclub einen besonderen Lesenachmittag. Die Künstlerin und Autorin Iris
Bieberich stellte 20 Kindern und ihren Eltern ihr Buch „Wo ist Silberreiher zu
Hause?“ vor und entführte uns in die farbefrohe Welt des australischen
Kontinents.
Zu
Beginn durfte jedes Kind eine Vogelfeder in einen bemalten Ast stecken. Danach
lauschten alle gespannt den Erzählungen über die bunten Naturaufnahmen, wie den
roten Berg Uluru oder den saftig grünen Mangrovenwäldern. „Der war aber lang in
der Sonne …“ oder „Warum ist der denn so dunkel…“ konnte man aus den Mündern
der erstaunten Kinder hören, als das Foto eines australischen Ureinwohners, den
Aborigines, auf der Leinwand erschien.
Danach
ging es dann zur Buchvorstellung selbst. Der weiße Silberreiher fühlte sich in
dieser bunten Welt nicht so richtig wohl. Alle Tiere um ihn herum waren farbig,
nur er selbst nicht und so beschloss er, ein Land zu suchen, in das er passt.
Nach vielen Abenteuern und anstrengenden Flugstunden fand er es endlich – das
weiße Land. Doch nach einiger Zeit wurde es ihm dort sehr kalt und er vermisste
seine Freunde und all die schönen leuchtenden Farben. Also entschloss er sich,
nach Hause zurückzukehren. Geschwächt von der Kälte wurde er jedoch von einem
großen Vogel angegriffen und verletzt. Als nun das Blut auf seinen weißen
Federn von der Sonne angestrahlt wurde, schimmerte dieses in allen Farben und
glücklich zu sehen, dass er selbst alle Farben in sich trug machte er sich auf
den Heimweg.
Zum
Abschluss konnten die Kinder verschiedene Mitbringsel, wie Muscheln, Sand,
getrocknete Blätter oder Früchte, aus Australiens Natur anschauen und anfassen.
Zum
Abschied bekam jedes Kind noch eine selbstgemalte Postkarte und wer wollte,
konnte das Buch kaufen. Bei Interesse kann dieses für 13 Euro zu den
Büchereiöffnungszeiten (jeden Mittwoch von 12.15 Uhr bis 13.30 Uhr geöffnet und
zusätzlich an den langen Lesenachmittagen von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr) erworben
werden.
Nochmals
vielen Dank an Frau Bieberich für diesen interessanten Nachmittag und die tolle
Ausstellung.
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Bilderbuchkino mit dem
Regenbogenfisch
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Wo ist Silberreiher zu Hause?
– Eine Bilderbuchreise zum Stauen und Anfassen vom 20.03.2013
– Eine Bilderbuchreise zum Stauen und Anfassen vom 20.03.2013
Am 20.03.2013 veranstaltete der
Leseclub einen besonderen Lesenachmittag. Die Künstlerin und Autorin Iris
Bieberich stellte 20 Kindern und ihren Eltern ihr Buch „Wo ist Silberreiher zu
Hause?“ vor und entführte uns in die farbefrohe Welt des australischen
Kontinents.
Zu
Beginn durfte jedes Kind eine Vogelfeder in einen bemalten Ast stecken. Danach
lauschten alle gespannt den Erzählungen über die bunten Naturaufnahmen, wie den
roten Berg Uluru oder den saftig grünen Mangrovenwäldern. „Der war aber lang in
der Sonne …“ oder „Warum ist der denn so dunkel…“ konnte man aus den Mündern
der erstaunten Kinder hören, als das Foto eines australischen Ureinwohners, den
Aborigines, auf der Leinwand erschien.
Danach
ging es dann zur Buchvorstellung selbst. Der weiße Silberreiher fühlte sich in
dieser bunten Welt nicht so richtig wohl. Alle Tiere um ihn herum waren farbig,
nur er selbst nicht und so beschloss er, ein Land zu suchen, in das er passt.
Nach vielen Abenteuern und anstrengenden Flugstunden fand er es endlich – das
weiße Land. Doch nach einiger Zeit wurde es ihm dort sehr kalt und er vermisste
seine Freunde und all die schönen leuchtenden Farben. Also entschloss er sich,
nach Hause zurückzukehren. Geschwächt von der Kälte wurde er jedoch von einem
großen Vogel angegriffen und verletzt. Als nun das Blut auf seinen weißen
Federn von der Sonne angestrahlt wurde, schimmerte dieses in allen Farben und
glücklich zu sehen, dass er selbst alle Farben in sich trug machte er sich auf
den Heimweg.
Zum
Abschluss konnten die Kinder verschiedene Mitbringsel, wie Muscheln, Sand,
getrocknete Blätter oder Früchte, aus Australiens Natur anschauen und anfassen.
Zum
Abschied bekam jedes Kind noch eine selbstgemalte Postkarte und wer wollte,
konnte das Buch kaufen. Bei Interesse kann dieses für 13 Euro zu den
Büchereiöffnungszeiten (jeden Mittwoch von 12.15 Uhr bis 13.30 Uhr geöffnet und
zusätzlich an den langen Lesenachmittagen von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr) erworben
werden.
Nochmals
vielen Dank an Frau Bieberich für diesen interessanten Nachmittag und die tolle
Ausstellung.
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Am Mittwoch, 15. Mai 2013 war es endlich wieder
soweit.
Der
Rauenberger Leseclub lud zu einem
türkisch-deutschen Bilderbuchnachmittag
in die Leseoase der Mannabergschule ein.
Dieser
Einladung sind zahlreiche Vor-und
Grundschüler gefolgt. Sogar Schüler der fünften Klassen wollten sich
diesen besonderen Nachmittag nicht entgehen lassen.
Wo sonst
gibt es Popcorn und Kino zum Nulltarif!
Einzige
Gegenleistung: Mit Spaß den Vorlesern zuhören.
Mit den
unbekannteren sehr schönen Bilderbüchern
von Buzcan, der kleine Drache sowie Arthur und Anton und den fast allen Kindern
mehr oder weniger bekannten Geschichten vom Regenbogenfisch (Der Regenbogenfisch sowie Der Regenbogenfisch
entdeckt die Tiefsee) konnten die Vorleserinnen die Kinderschar in ihren Bann
ziehen.
Die Texte
zu den Bildern wurden seitenweise zuerst auf Türkisch und danach auf Deutsch
vorgelesen.
Schnell war die Zeit schnell vorbei und das
Popcorn leer.
Ganz
besonders möchte ich mich bei Leila Ergüzel bedanken, die den türkischen Teil
des Vorlesens übernommen hat.
Ich hoffe
wir sehen uns alle beim 3. türkisch-deutschen Vorlesenachmittag im nächsten Schuljahr wieder.
Sibylle
Zöller
Für den
Rauenberger Leseclub
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Jan. 132) Als das Nilpferd Sehnsucht hatte
3) Ginpuin
4) Die Schnecke und der Buckelwal
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Mit Punsch, Gebäck und Schokotalern als Belohnung für mucksmäuschenstilles Zuhören klangen die beiden Vorleserunden gemütlich aus.
Die Sparkassenfiliale Rauenberg war so großzügig und hat der Schulbibliothek ein großes Bücherpaket gespendet.

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Erfolgreiche Bücher-Bestellaktion im Sommer
Dank vieler Eltern, die vor den Sommerferien während unserer Buchausstellung beim Schulfest der Mannabergschule und in der Folgewoche Bücher für ihre Kinder bestellt haben, konnten wir für die Schulbücherei eine stattliche Zahl von Büchern anschaffen.
Christiane Frühwirt von der Villa Kunterbunt spendete uns nicht nur Bilder- und Lesebücher im Wert von ca. 130,00 € (10 % der verkauften Bücher), sondern gab uns noch weitere Bücherspenden für die Schulbücherei!
Im Rahmen des ersten „langen Büchernachmittags“ im neuen Schuljahr, am 26. September, stellte der „Rauenberger Leseclub“ alle gespendeten Bücher aus.
Angeschafft haben wir vor allem Bücher aus der Buchausstellung mit den Themen „Mutig sein und stark werden“, „Wir wollen Teamplayer sein“ und „Ich und meine Gefühle“.
Hier eine kleine Auswahl der Buchtitel:
Der kleine Bär und die 6 weißen Mäuse
Hannes und die Wut im Bauch
Die Geschichte vom kleinen Onkel
Ein großes, großes Dankeschön geht an Frau Frühwirt, die mit uns gemeinsam die Buchauswahl für die Buchausstellung getroffen, unendlich viel Arbeit investiert hat und uns und vor allem den Kindergarten- und Schulkindern, die die Schulbücherei nutzen, mit der Bücherspende eine riesengroße Freude gemacht hat.
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Welttag des Buches 2012 – wir waren mit dabei!!!
Bereits zum 3. Mal konnte man in Rauenberg am „Welttag des Buches“ Muttis, Vatis, Omas, Opas und RentnerInnen beobachten, wie sie mit Büchern unterm Arm Richtung Kindergärten und Schule strebten.
Mit Unterstützung des Rauenberger Leseclubs wurden lange im Vorfeld Bücher ausgesucht, es wurden Tipps zum Vorlesen ausgetauscht und wer wollte, konnte sogar ein vom Vorleseclub organisiertes Vorleseseminar besuchen.
Beim Welttag des Buches wurden dann die Bücherschätze ausgepackt!
Jedes Kind, das am 23. April den Kindergarten oder die Schule besuchte, hatte somit die Möglichkeit, gemeinsam mit seinen Spiel- und KlassenkameradInnen in spannende Abenteuer abzutauchen.
So wurden im „Kinderhaus Märzwiesen“ unter anderem die Bücher „Sag mir wo ist Afrika“ oder „Olli auf Weltreise“ zum Thema „Wir reisen um die Welt“ gelesen.
In der Schule und in den Kindergärten „Unterm Regenbogen“ und „Seepferdchen“ konnten die begeisterten Kinder z.B. Bücher zum Thema „Mut und Freundschaft“ hören. So trafen einige Kinder ein „wirklich sehr unfreundliches Krokodil“, einen „Biber von anderswo“, erlebten eine „Gans, die aus der Reihe tanzte“ und fieberten mit dem Wolfsjungen Luis mit, der als „Neuer in der Klasse“ eine gehörige Portion Mut brauchte.
Auch Phantasiegeschichten kamen nicht zu kurz, z.B. in den beiden 2. Klassen mit einem Buch von Cornelia Funke mit Titel „Der Mondscheindrache“ und mit den „Abenteuern des Stanley Buggles“, die in den beiden 4. Klassen gelesen wurden.
In der 5. und 6. Klasse konnten die Schüler dem spannenden Krimi „Die Baker-Street-Boys“ lauschen.
Beim gemeinsamen Abschluss des Vormittags in der Leseoase der Schule, zu dem alle 32 Vorleserinnen zu einem Glas Sekt eingeladen waren, konnte man schnell heraushören, dass die Leseaktion zum „Welttag des Buches“ allen Lesefans, ob „vor“ oder „hinter“ den Büchern, wieder großen, großen Spaß gemacht hat.
Lehrer wie Erzieherinnen, Kinder wie VorleserInnen: alle waren sich einig: Es war ein tolles Erlebnis!!!
Frau Ebert, Schulrektorin der Mannabergschule, bedankte sich in einer kleinen Rede bei dem Organisationsteam des Leseclubs und bei allen VorleserInnen mit einem kleinen Blumenpräsent.
Auch wir vom Leseclubteam sind rundum zufrieden mit unser Aktion, die wieder reibungslos - dank toller Zusammenarbeit mit den Schul- und Kindergartenleitungen und allen Erzieherinnen und Lehrkräften – über die Bühne ging.
Wir freuen uns schon auf unseren nächsten „großen Auftritt“, beim Bundesweiten Vorlesetag am Freitag, 16. November.
Schon jetzt halten wir die Augen offen für Bücher, die uns in die Zeit des Mittelalters entführen. – Kinder, freut euch auf Rittergeschichten, Gaukler und Prinzessinnen!
Vielleicht findet sich auch noch der ein- oder andere Lesefan, der Lust hat, hin und wieder bei uns im Leseclub vorzulesen?
Interessierte können gerne Kontakt mit uns aufnehmen (Daten zu finden über die Homepage des Fördervereins).
Das Rauenberger Leseclubteam
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Am letzten Dienstag war wieder unser „langer Büchreinachmittag“, bei dem nicht nur die Bücherei, wie schon der Name besagt, gaaaanz lange geöffnet war, sondern auch ein ganz besonderes Leseevent stattfand, um die Leselust unserer Rauenberger Kinder zu schüren.
Dieses Mal besuchte uns die Hexe Rachel, um mit vielen geheimen Kräutern „Spannung“, „Abenteuer“ und auch „etwas zum Lachen“ in die Hexengeschichten zu zaubern.
In der ersten Runde zog sie die Kinder mit zwei Abenteuern der „kleinen Hexe“ in ihren Bann und in der zweiten Vorleserunde durften die Kinder der spannenden Geschichte von „Der Hexenversammlung“ lauschen.
Doch auch in der Bücherei ging es turbulent zu. – Wir „Frauen vom Büchereiteam“ waren total begeistert. – Nicht nur vom neuen Büchereiprogramm, das problemlos den Code jeden Buches erkannte, sondern auch von der Anzahl der Besucher. – Kein Vergleich zu früher, als die Bücherei noch im Keller war und sich – zumindest mittags – kaum ein Kind dorthin verirrte.-
Unser neues Konzept, entworfen von Büchereichefin Julia Blatter, unserer Elternbeirätin Sibylle Zöller, Ildiko Szabo und einigen anderen engagierten Eltern, scheint wundervoll aufzugehen!!!
Wir freuen uns darüber! Und sicherlich auch alle, die die neue Atmosphäre genießen dürfen.
Dank an Regina Falkenberg alias Hexe Rachel!!! – Das Vorlesen war mal wieder super.
November 2011:
Einweihungsfeier der neu gestalteten Schulbücherei
November 2011:
Gewinner unserer Aktion „Schockt eure Lehrer“
November 2011:
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Einweihungsfeier der neu gestalteten Schulbücherei
Paradies für kleine Bücherwürmer
In Rauenberg hat die Schulbücherei einen neuen Raum bezogen - Einweihungsfeier Rauenberg. (oé) Monatelang haben die Elternbeiratsvorsitzende Sibylle Zöller und ihr Helferteam überlegt, geplant und gewerkelt. Jetzt konnten sie die neue Schulbücherei der Mannabergschule mit einem stimmungsvollen Fest im Beisein vieler Eltern und Kinder einweihen.
Bisher war die Schulbücherei in einem Raum im Keller untergebracht, jetzt hat sie ihr neues Domizil in einem hellen, freundlichen Klassenzimmer im Obergeschoss der Mannabergschule. Dort sorgen Dschungelmotive an den Wänden (gemalt von Jitka Rejzek, das Konzept stammt von Ildiko Szabo) und kleine, mit Holzgestellen abgeteilte Leseinseln für eine ebenso entspannte wie anregende Atmosphäre beim Schmökern. Gleich nebenan befindet sich zudem die gemütliche "Leseoase", in der sich der Leseclub und die Lese-AGs der Schule zum gemeinsamen Lesen und Vorlesen treffen.
An Lesestoff dafür fehlt es nicht: Die Lehrerin und Büchereileiterin Julia Blatter hat über 1900 Lesebücher für Kinder und Jugendliche im Bestand, der mit dem Umzug der Bücherei in den neuen Raum ebenfalls aktualisiert wurde. Alte Bücher, die völlig zerlesen waren oder noch den alten Rechtschreibregeln folgten, machten neuen Büchern und Medien Platz. Möglich wurde all dies nur durch die Unterstützung vieler Spender und Sponsoren, denen die Elternbeiratsvorsitzende ausdrücklich dankte. Einen Scheck konnte Sibylle Zöller auch direkt bei der Einweihung des neuen Bibliotheksraums entgegennehmen: Konrektorin Sabine Vollmerhausen überreichte im Namen der Freien Wähler eine Spende in Höhe von 200 Euro. Besonders engagiert bei der Neugestaltung der Schulbücherei hat sich auch der Förderverein der Mannabergschule. Über 1500 Euro hat der Verein nach den Worten seiner Vorsitzenden Ulrike Ihle-Herzel für Bücherei-Inventar und Möbel aufgebracht. Außerdem hat die Vorsitzende Kinderbuchverlage angeschrieben, die über 20 Bücher im Wert von mehr als 200 Euro spendeten.
Dies war im Rahmen der Ferien-Leseaktion "Schockt eure Lehrer" geschehen, in der sich die kleinen Bücherwürmer verpflichteten, in den Ferien mindestens drei Bücher zu lesen. Viele Kinder haben aber so fleißig Bücher ausgeliehen, dass am Ende das Los entscheiden musste, wer die neun Bücher bekam, die den emsigsten Leseratten als Preise winkten. Diese Bücher wurden jetzt bei der Einweihungsfeier ebenso überreicht wie kleine Präsente für jene Eltern, die sich bei der Neugestaltung der Schulbücherei besonders engagiert haben.
Nach den Worten der Rektorin Eva Ebert haben alle Beteiligten "Unglaubliches geleistet" und das Ergebnis werde "in die Annalen der Mannabergschule eingehen". Sie betonte die besondere Bedeutung der Schulbücherei, da die Mannabergschule "die Förderung der Lesekompetenz in ihrem Schulprofil verankert" habe. Diesem Ziel sieht sich auch der Förderverein der Mannabergschule verpflichtet, der deshalb im Jahr 2009 den "Leseclub" ins Leben rief und seither regelmäßig Leseaktionen durchführt, so Ulrike Ihle-Herzel. So entstand auch die Idee, die Schulbücherei aufzuwerten. Die Chance dazu ergab sich mit dem Umzug der Klassen acht und neun in die Werkrealschule nach Mühlhausen, wodurch in Rauenberg Klassenzimmer frei wurden, von denen eines jetzt die Bücherei beherbergt.
Die Bedeutung des Lesens betonte auch der stellvertretende Bürgermeister Günter Hemmerich, der Grüße und Dank von Bürgermeister Frank Broghammer, Verwaltung und Gemeinderat bestellte und anerkennende Worte für "die kleine, aber feine Bibliothek" fand. Bei aller modernen Technik hätten Bücher ihre Faszination nicht verloren, meinte Hemmerich. Deshalb begrüßte er die Aufwertung der Schulbücherei, in der eine Computerecke zugleich "das Traditionelle mit dem Modernen verbindet".
(A. Kloe)
Mit freundlicher Genehmigung der RNZ
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Gewinner unserer Aktion „Schockt eure Lehrer“
Bereits zum zweiten Mal veranstaltete der Rauenberger Leseclub die Sommerferienaktion „Schockt eure Lehrer“.
Alle teilnehmenden Kinder verpflichteten sich dabei, in den Sommerferien mindestens 3 Bücher zu lesen.
Zur Kontrolle erhielten sie Listen, in denen sie all ihre gelesenen Bücher eintragen sollten.
Wer sein Versprechen einlösen konnte, erhielt nach den Sommerferien während den Büchereiöffnungszeiten und bei Abgabe des Rückmeldezettels eine Urkunde und ein kleines Geschenk.
Naja, mit dem „Schocken der Lehrer“ hat es dann nicht so gut geklappt, denn die wenigsten Kinder trauten sich, ihren Lehrern die Urkunden „vor die Nase zu halten“. –
Aber spätestens bei der Bekanntgabe unserer 9 Gewinner, die unter den „Viellesern“ per Losentscheidung gezogen wurden, durften die Lehrer erfreut, ähm… „geschockt“ gewesen sein, denn manche Kinder haben wirklich mit tollen Leistungen geglänzt. – Erstleser der 2. Klasse schockten mit bis zu 16 gelesenen Büchern und Kinder der 4. Klasse schafften es gar bis zu 33 Büchern, die während der Sommertage in den Ferien gelesen wurden. Aber Hand auf´s Herz: es waren auch einige dünnere Büchle dabei. – Stimmt´s?? – Trotzdem eine tolle Leistung der Kinder!!!
Wie bereits erwähnt: Unsere Begeisterung über die 37 Rückmeldezettel war so groß, dass wir tatsächlich für jede Klasse separat das Los entscheiden ließen. Somit ermittelten wir 9 Gewinner, die im Rahmen der Schulbüchereieröffnung von unserer Büchereichefin Julia Blatter und der Fördervereinsvorsitzenden Ulrike Ihle-Herzel tolle Bücher überreicht bekamen.
Unseren Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch und an alle Kinder die mitgemacht haben, ein dickes, dickes Lob für ihre Anstrengung!!!
Ein Dankeschön geht an alle Buchverlage, die uns durch ihre Spenden ermöglichten, die wirklich tollen Buchpreise weitergeben zu können. Dies waren: Der Schatzinselverlag, Verlag Jungbrunnen, Verlag Meyers sowie die Verlage rororo, Sauerländer, Fischer, Ensslin, Duden, Langenscheidt und Arena.
Hallo Kinder, seid ihr bei der nächsten Ferienaktion „Schockt eure Lehrer“ wieder mit dabei??? Wir freuen uns darauf!
Eure Freunde vom „Rauenberger Leseclub“
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Wölfe in den Wänden - ein Nachmittag mit Frau Goetze-Hillebrand
Neben unseren eigenen, ehrenamtlich organisierten und durchgeführten Lesemittagen, finden auch zweimal jährlich, in Kooperation mit der VHS Wiesloch, Nachmittage mit der Bibleothekarin Mechthild Goetze-Hillebrand statt.
Frau Goetze-Hillebrand – hier in Rauenberg schon längst ein Begriff für alle lesebegeisterte und wanderfreudige Menschen – kann aus zeitlichen Gründen den häufigen Nachfragen für Leseevents kaum noch nachkommen. – Umso mehr freut es uns, dass sie für unseren „Leseclub“ immer wieder Zeit findet, Aktionen und Leseseminare durchzuführen.
Am Dienstag, 15. November, fand ein ganz besonderen Nachmittag statt: Wölfe in den Wänden? Kann das sein? – Unterbrochen mit Gesprächsrunden, Spielen und Bastelangeboten, bewies Frau Goetze-Hillebrand einmal mehr, wie spannend und kurzweilig es sein kann, wenn man sich mit einer Leselektüre intensiv beschäftigt.
Der nächste VHS-Mittag mit Frau Goetze-Hillebrand findet am Freitag, den 22. Juni statt und zwar zum Buch: „Ronja, Räubertochter“. Der Treffpunkt wird noch bekannt gegeben; Anmeldung bitte über Sabine Stier (Telefon: 06222 / 9394840, eMail: stier@vhs-sb.de).
Inmitten von ihren "Fans": Frau Goetze-Hillebrand |
Adventsgeschichten bei Kerzenschein
Am 14.Dezember 2011 war wieder einmal unser beliebter "langer Büchereinachmittag" vom Leseclub, zu dem sich um 16:00 Uhr und dann noch einmal um17:00 Uhr viele Kinder in der Leseoase einfanden um bei Kerzenschein und in gemütlicher Atmosphäre Adventsgeschichten zu lauschen.
Unsere Vorlerserin Frau Higgen verstand es wieder einmal wunderbar, die Kinder in ihren Bann zu ziehen! Danke dafür!
Gelesen wurde u.a. das Bilderbuch "Das Weihnachtspony".
Nach dem Vorlesen durften sich die Kinder bei mitgebrachtem Weihnachtsgebäck und Kinderpunsch stärken.
Dank auch an Sibylle Zöller die Frau Higgen bei dieser Aktion unterstützte. -
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